E&W 5/2022
Männer in pädagogischen Berufen
In den Sozial- und Erziehungsberufen sowie an Grundschulen sind nach wie vor kaum Männer tätig. Die aktuelle "E&W" geht den Ursachen auf den Grund und stellt Pädagogen vor, die sich für die Arbeit mit Kindern entschieden haben.
Männer werden in den Sozial- und Erziehungsberufen noch immer händeringend gesucht. Doch die, die im Care-Bereich arbeiten, sind mit Herz und Seele dabei. Manchmal erleben sie dabei klassische Rollen-Stereotype aus einer anderen Perspektive. Drei Kollegen erzählen.
Auch Grundschulen werden von vielen Kindern als weitgehend „männerfreie Zone“ erlebt. Kein Wunder, schließlich gibt es dort gerade einmal gut 11 Prozent Männer
Zwar sind Männer in der frühkindlichen Bildung im Kommen. Seit 2009 hat sich der Männeranteil in den Kitas laut Statistischem Bundesamt mehr als verdoppelt, er liegt aber weiterhin nur bei gut 7 Prozent.
Mit Wimmelbüchern und Abenteuergeschichten will die Initiative Klischeefrei daher schon in Kita und Grundschule mit klassischen Rollenbildern brechen.
Unterdessen gibt es viele Gründe, warum Männer in den Kitas und Erziehungsberufen unterrepräsentiert sind.
Weitere Themen in der Maiausgabe der „E&W“:
- International Schools: Staatliche Unterstützung unter Druck
- Ausbildungsgarantie: „Eine echte Perspektive“
- Erinnerungs- und Gedenkstättenpädagogik: Vom Zeit- zum Zweitzeugen
- Erinnerungs- und Gedenkstättenpädagogik: Kein richtig oder falsch
- Coronapandemie: Hochschulen am Limit
- Coronapandemie: Masterplan für Bildung nötig
- Filmkritik: Der Traum vom besseren Leben
- Burundi: Straßentheater des Lebens