18.01.2017
Zahlreiche GEW-Kolleginnen und -Kollegen verliehen den Forderungen zum Verhandlungsauftakt durch lautstarken Protest noch einmal Kraft. Trotzdem gab es am Ende kein Ergebnis.
Integration, Inklusion und Digitalisierung: Die Bildungsmesse didacta vom 14. bis 18. Februar in Stuttgart thematisiert aktuelle Herausforderungen, Chancen und Möglichkeiten rund um das Thema Lernen. Auch die GEW ist vielfach vertreten.
Vor dem Hintergrund weltweiter Konflikte hat sich in in Frankfurt am Main ein bundesweites Netzwerk Friedensbildung gegründet. "Wir wollen die Friedensbildung in Deutschland fachlich und politisch stärken", sagte GEW-Vorstandsmitglied Ilka Hoffmann.
Gemeinsam mit einer Vielzahl zivilgesellschaftlicher Organisationen fordert die GEW im Bündnis "Reichtum umverteilen – ein gerechtes Land für alle!" einen Kurswechsel in der Steuerpolitik.
Auslandslehrer und freie Schulträger appellieren gemeinsam: Übernahme des Versorgungszuschlags auch für verbeamtete, beurlaubte Ortlehrkräfte aus Deutschland notwendig.
16.01.2017
Der 7. Altenbericht richtet den Blick auf die lokale Ebene: Dort sind die Chancen extrem ungleich verteilt. In einer Kommune pulsiert das Gemeinschaftsleben, in der anderen reicht es nicht mal für ein Begegnungscafé.
Die Bundesregierung solle den Kommunen die Aufgaben der Pflegeversicherung übertragen, fordert der Sozialexperte Thomas Klie. Der Bund müsse die lokale Politik finanziell so ausstatten, dass diese für ein gutes Leben im Alter sorgen kann.
2016 hat der Staat dank hoher Steuereinnahmen und niedriger Zinslast 20 Milliarden Euro Haushaltsüberschuss erzielt. Wann, wenn nicht jetzt, sollte es Lohnerhöhungen geben?
13.01.2017
Welchen Zugang zu Kitas und Schulen haben geflüchtete Kinder in Deutschland? Einen schnellen Überblick über die Antworten aller 16 Bundesländer auf diese Frage, verschafft eine digitale Landkarte vom Deutschen Institut für Menschenrechte.
12.01.2017
Mit der Initiative "Bildung. Weiter denken!" will die GEW Druck auf die Politik machen: Bund, Länder und Kommunen sollen mehr Geld für Bildung bereitstellen. Jetzt geht die Initiative in die zweite Runde.
Die öffentliche Rezeption der PISA-Studie gleicht der Reaktion auf Bundesligatabellen oder olympische Medaillenspiegel. Das Hauptproblem des deutschen Bildungssystems wird indes kaum angegangen.
Bei der jüngsten PISA-Studie haben deutsche SchülerInnen Leistungen über dem Durchschnitt der Industrieländer erbracht. TIMSS zeigte jedoch: Die Kluft zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg war 2015 so groß wie 2007.