06.05.2017
Migration, Finanznot, Arbeitszeit, Inklusion – die GEW hat ihren Gewerkschaftstag am Sonnabend mit ernsten Themen eröffnet. Es wurde aber auch gelacht.
In Freiburg hat am Samstag der 28. Gewerkschaftstag der GEW begonnen. 432 Delegierte beraten bis Mittwoch über die bildungspolitische Agenda bis 2021. Wichtige Themen sind u. a. Migration und Inklusion.
04.05.2017
Inklusion ist eine Aufgabe für alle: Das Parallelsystem von Förder-, Sonder- und allgemeinen Schulen sei aufzuheben, werden drei Landesverbände beim Gewerkschaftstag fordern. "Inklusion ist ein Menschenrecht", heißt es auch im Video der GEW.
03.05.2017
Themen des Bündnisses "Reichtum umverteilen – ein gerechtes Land für alle!" können auch im Unterricht besprochen werden. Dazu gibt es Materialien von Attac, der Hans-Böckler-Stiftung und der Nichtregierungsorganisation Weed Online.
Max Traeger war der erste Vorsitzende der GEW und ist Namensgeber der GEW-Stiftung für Forschungsprojekte und wissenschaftliche Publikationen. Nun gibt es eine wissenschaftlich fundierte Biografie Traegers.
Bei der fünften Verhandlungsrunde zum Mindestlohn für die pädagogischen Beschäftigten in Weiterbildungsunternehmen haben die Arbeitgeber ein neues Angebot vorgelegt: Der Stundenlohn soll um 4,5 Prozent auf 15,26 Euro erhöht werden.
Chancengerechtigkeit, Forderungen gegen Privatisierungen, Kampf gegen hohe Arbeitsbelastungen und der Einsatz für die "Black Teachers" bestimmten den Kongress der National Union of Teachers (NUT) in Cardiff. Für die GEW war Anton Salzbrunn...
02.05.2017
In der EU sind im Jahr 2016 noch immer vier Millionen junge Menschen unter 25 Jahren arbeitslos gewesen. Trotz hoher Investitionen habe die Jugendarbeitslosigkeit nicht bekämpft werden können, bemängelt der EU-Rechnungshof.
Unter dem Eindruck der GEW-Kampagne für den „Traumjob Wissenschaft“ haben Bund und Länder erste Maßnahmen zur Eindämmung des Befristungsunwesen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen eingeleitet.
Nur 14 Prozent der fast 700.000 Beschäftigten in der Weiterbildung sind angestellt, rund 70 Prozent sind so genannte Soloselbstständige. Der wb-Personalmonitor zeigt außerdem: 55 Prozent der Beschäftigten sind als prekär einzustufen.
Ob Pflastersteine, Kaffee oder Computer – viele Städte und Gemeinden kaufen auch Produkte, bei deren Herstellung Kinder ausgebeutet werden. Doch Immer mehr Kommunen achten bei der Beschaffung auf sozial saubere Waren.
Immer mehr Kommunen achten bei ihren Ausschreibungen auf faire Produkte. Außer Sachsen und Bayern haben alle Bundesländer Vergabegesetze verabschiedet, in denen die Einhaltung grundlegender Arbeitsrechte bei der öffentlichen Beschaffung vorgesehen...