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Wir fordern ein, was du verdienst!

Das fordern die Gewerkschaften in der Länder-Tarifrunde 2023

In der Tarifrunde für den im öffentlichen Dienst der Länder fordern die Gewerkschaften kräftige Gehaltserhöhungen für die Beschäftigten. Dabei geht es um die allgemeine Lohnerhöhung für rund 2,5 Millionen Beschäftigte bei den Bundesländern.

Das fordern die Gewerkschaften

  • 10,5 Prozent mehr Gehalt – mindestens 500 €
  • 200 € monatlich mehr für alle in Ausbildung
  • Tarifvertrag für studentische Beschäftigte (TV Stud)

Bei der GEW zählen dazu vor allem die angestellten Lehrerinnen und Lehrer an den Schulen in Deutschland. Die GEW vertritt dabei aber auch Pädagogische Fachkräfte in Kitas, Horten und im Ganztag, Schulsozialarbeiter*innen sowie Beschäftigte in den Heimsonderschulen und Personal an Hochschulen, zu dem auch studentische Hilfskräfte gehören.

10,5 Prozent sind nötig, weil die Lebenshaltungskosten stark angestiegen sind. 10,5 Prozent sind sinnvoll, weil die Lohnpolitik der Krise nicht hinterher sparen darf und der öffentliche Dienst ein Vorbild sein muss! Gerade der dramatische Lehr- und Fachkräftemangel an den Schulen bringt viele Pädagog*innen ans Limit. Da muss dann zumindest das Gehalt stimmen – auch und gerade um viel mehr junge Menschen für den Lehrberuf zu gewinnen!

Die GEW erwartet von den Länder-Arbeitgebern zudem die vollständige Übernahme des Tarifergebnisses der Sonder-Tarifrunde des kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst aus dem Jahr 2022 für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder.