GEW-Bildungstag zur Buchmesse: Künstliche Intelligenz
KI als Assistenz der Schulverwaltung
KI-Systeme wie ChatGPT können dabei helfen, E-Mails von Eltern zu beantworten oder Reden für das Schulfest vorzubereiten. Beim GEW-Bildungstag zeigte ein Workshop, wie das funktioniert. Experten forderten zudem eine neue Lernkultur.
Früher hat der Leipziger Informatiklehrer Julian Dorn an einem Arbeitstag manchmal stundenlang E-Mails geschrieben. Mittlerweile unterstützen ihn KI-Tools wie ChatGPT dabei, bei solchen Aufgaben Zeit einzusparen. Wie genau das geht, erklärte der Pädagoge und Wirtschaftsinformatiker in einem Workshop beim GEW-Bildungstag auf der Leipziger Buchmesse, der in diesem Jahr das Thema Künstliche Intelligenz hatte.
Dorn stellte verschiedene Anwendungsmöglichkeiten vor und gab eine Schritt-für-Schritt-Einleitung. Wer Systeme wie ChatGPT nutzen wolle, müsse vorab drei Aspekte für sich klären:
- Muss die Antwort der KI wahr sein?
- Habe ich die Expertise, das Ergebnis zu überprüfen?
- Und: Bin ich bereit, für die Antwort zu haften?
Sind diese Fragen entsprechend beantwortet, kann es losgehen. Eingesetzt werden kann ChatGPT etwa, um Standardfragen an die Schule zu beantworten, Umfragen auszuwerten, Reden zu schreiben oder rechtssichere Bilder zu generieren. In der Schulverwaltung gebe es viele repetitive Aufgaben, bei der Künstliche Intelligenz sinnvoll eingesetzt werden könne, sagt Dorn, der auch Gründer des Unternehmens Schulverwalter und der Plattform SchulKI ist.
Fragen an KI anonymisieren
Ein Beispiel: Immer wieder fragen Eltern in E-Mails, ob ein Kind mit einem bestimmten Notendurchschnitt am Wunschgymnasium angenommen werde. Hier können KI-Systeme assistieren. Bei ChatGPT lassen sich PDFs etwa von Haus-, Schul- und gymnasialen Prüfungsordnungen hochladen. Die KI scannt diese Datengrundlagen und generiert etwa die Antwort, dass ein Losverfahren über die Schulplätze entscheide. Die Schulleitung oder Lehrkraft kontrolliert das Ganze, schickt die Antwort ab – und hat eine Viertelstunde Zeit gespart. „Wenn ich pro Tag insgesamt auch nur eine Stunde gewinnen kann, ist das schon massiv“, sagte Dorn. Ganz wichtig sei mit Blick auf den Datenschutz aber: Die Fragen an die KI sollten anonymisiert sein und keinesfalls den Namen eines Kindes nennen.
Ein weiteres Beispiel: Viele Schulen wollen Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler beteiligen, etwa bei der Schulhofgestaltung. Neben Multiple-Choice-Umfragen könnte man Freitextfelder für eigene Vorschläge anbieten. Allerdings: „Ich könnte niemals meine 1.000 Schülerinnen und Schüler bitten, mir ihre Ideen aufzuschreiben, weil ich gar keine Zeit hätte, diese zu lesen“, sagte Dorn. ChatGPT hingegen könne schnell zusammenfassen, was die vorherrschende Meinung sei. Und ein drittes Szenario: Schulleitungen müssen regelmäßig Reden oder Grußworte halten, auch dabei kann eine KI als Ideengeber unterstützen.
Gute Prompts brauchen Kontext
Damit ein Chatbot gute Ergebnisse formuliert, müssen vorher indes gute Prompts formuliert werden. Das sind kurze Anweisungen oder Textfragmente, die einer KI gegeben werden, um eine gewünschte Antwort oder Ausgabe zu erhalten. Grundsätzlich rät der Experte: Englische Aufforderungen seien besser, wenn es exakt sein müsse, präzise formuliert funktioniere besser als höflich, positiv besser als negativ. Außerdem empfiehlt er eine Fünfschritttechnik: eine Rolle vergeben (zum Beispiel Schulleitung), eine Aufgabe formulieren, einen Kontext geben, den Inhalt genauer beschreiben und schließlich Format und Stil bestimmen. Ungeachtet der von ihm präsentierten Möglichkeiten betonte Dorn übrigens auch: „Viele Prozesse an Schulen kann man schon durch gute und effiziente Organisation verbessern“ - auch ohne Technik.
- Du bist ein professioneller Redenschreiber und Schulleiter, verfasse eine Rede für das Sommerfest 2024. Sei humorvoll und würdige die Leistungen der Schüler und Schülerinnen, bedanke dich auch bei den Eltern, gib einen positiven und ermunternden Ausblick auf den Sommer. Bedanke dich auch beim Kollegium für den Einsatz. Zielgruppe sind Eltern und Schülerinnen und Schüler der fünften bis siebten Klassen. Sei innovativ und unterhaltend.
- Du bist Schulleitung und verfügst über die Kompetenz eines Pressesprechers. Verfasse für eine Theateraufführung an einer Grundschule eine Pressemitteilung für die lokale Onlinezeitung. Ziel ist es, dass über das Stück berichtet wird. Highlights sind ein Drache, lebensgroße Gummibärchen und der Schulhund. Sei innovativ und informierend.
KI erfordert neue Lernformen
Auf dem Podium wurde unterdessen diskutiert, wie angesichts der jüngsten KI-Entwicklungen ein Primat der Pädagogik und guten Bildung für alle gelinge. Um es gleich vorwegzunehmen: „Es gibt wenig abschließende Antworten, weil noch so viel im Fluss ist“, sagte der Lehrer, Blogger und Experte für Schulentwicklung mit digitalen Medien, Joscha Falck. Auch bei vielen digitalen Systemen, die an Schulen bereits im Einsatz seien, wisse man empirisch noch nicht, was wirksam sei.
Einig waren sich Falck, die Pädagogin und Bildungsbloggerin Nele Hirsch sowie der Informatiker und KI-Experte von der Hochschule Anhalt, Professor Christian Hänig, indes: Mit dem Einzug großer Sprachmodelle wie ChatGPT in Schulen müsse über eine veränderte Lernkultur und neue Lernformen nachgedacht werden. „Welcher Bildungsauftrag leitet sich für uns daraus ab?“, formulierte es Falck, der mit „Lernen über, mit, durch, trotz und ohne KI“ auch schon ein Konzept beschreibt.
Hirsch betonte: „Es geht darum, in einer KI-geprägten Welt gesellschaftlich handlungsfähig zu sein.“ KI dürfe nicht nur Werkzeug, sondern müsse immer auch Lerngegenstand sein – von der dahintersteckenden Technik bis zu gesellschaftlichen Auswirkungen, wie Falck erläuterte. Hirsch warb dafür, sowohl selbst als auch im Unterricht mit Schülerinnen und Schülern viel zu experimentieren, um Grenzen von KI-Systemen zu erfahren. Hänig unterstrich: „Wir müssen trotz KI weiter Grundlagen vermitteln. Wenn Schülerinnen und Schüler diese nicht lernen, werden sie abgehängt.“
„Wir brauchen staatlich-kontrollierte Sprachmodelle.“ (Joscha Falck)
Ein Knackpunkt bleibt die Masse an Daten, auf die KI-Systeme durch Nutzerinnen und Nutzer Zugriff erhalten. Falck forderte daher: „Wir brauchen staatlich-kontrollierte Sprachmodelle.“ Er wünsche sich, dass die Kultusministerkonferenz (KMK) dazu aktiv werde. Hänig erklärte, das Training solcher Modelle müsse zentral erfolgen, da keine Schule oder Hochschule die Fachkräfte und die Rechenleistung dazu hätten.
Auch Anja Bensinger-Stolze, GEW-Vorstandsmitglied Schule, hob in ihrem Grußwort hervor: „Wir dürfen Bildung als öffentliches Gut nicht aus der Hand geben“. Schülerinnen und Schüler müssten mit neuen Technologien umgehen können, ohne dass die Privatwirtschaft in die Schulen einziehe. Die GEW veröffentlichte jüngst den KI-Leitfaden „Automatisierte Lernsysteme und KI-Anwendungen an Schulen“. In einer Onlinereihe beleuchtet sie zudem die Privatisierung an Schulen im Zuge der Digitalisierung.
- Workshop 1: Schuldigitalisierung mit digitalem Noten- und Klassenbuch, Prozessoptimierung und ChatGPT
Referent: Julian Dorn
Zielgruppe: Lehrkräfte und Referendar*innen aller Schularten
Inhalt: Wir stellen Lösungen für die Herausforderungen in der Schulverwaltung vor. Digitale Lösungen für die Schulverwaltung: Mit beste.schule lernen Sie ein digitales Noten- und Klassenbuch mit Zeugnisdruck kennen. Prozessoptimierung im Schulverwaltungsbereich: Tipps und Tricks zur effizienteren Ressourcenplanung, Kommunikation mit Eltern und Schülern sowie zur Fehlerreduzierung bei der Dateneingabe. ChatGPT zur Unterstützung in der Schulverwaltung: Einführung in ChatGPT und seine Anwendungsmöglichkeiten zur Unterstützung der Schulverwaltung.
- Workshop 2: Digitale Grundrechte für Lehrende und Lernende
Referentin: Birgitta Dusse
Zielgruppe: allgemeiner Bildungsbereich
Inhalt: Anwendungen wie ChatGPT sind nur die Spitze des Eisbergs von KI im Bildungsbereich. Der Einsatz von Intelligenten Tutoriellen Systemen und Learning Analytics wird zunehmend gefordert. Welche Auswirkungen haben Digitalisierung und „Künstliche Intelligenz“ auf die Grundrechte von Lehrenden und Lernenden im Bildungsbereich? Wo hört informationelle Selbstbestimmung auf und wo fängt Überwachung an? Auf welchen Grundlagen basieren datafizierte Entscheidungen und Algorithmen, die im Bildungsbereich genutzt werden? Wie kann eine gute Bildung für alle garantiert werden, die ein selbstbestimmtes Leben in der digitalen Welt ermöglicht? Diese und weitere Fragen wollen wir anhand von Praxisbeispielen, Vorschlägen für „digitale Grundrechte“ und einem Erfahrungsaustausch diskutieren sowie Bedarfe formulieren.
- Workshop 3: Lernen mit, über, durch, trotz und ohne KI
Referentin: Josha Falck
Zielgruppe: allgemeiner Bildungsbereich
Inhalt: Künstliche Intelligenz ist in aller Munde und hat das Potenzial, schulische Arbeitsprozesse weitreichend zu verändern. Im Workshop werden die aktuellen Möglichkeiten generativer KI in Bezug auf Unterricht und Schule eingeordnet. Dabei kommt es neben der reinen KI-Nutzung auch auf ein Lernen über, durch, trotz und ohne Künstliche Intelligenz an. Jenseits dieses Bildungsauftrages soll aber auch die Diskussion über tiefgreifende (und notwendige?) Veränderungen von Schule und Unterricht nicht zu kurz kommen.
- Workshop 4: Erste Einblicke in die Robotik für Grundschulen
Referentinnen: Christina Gebhardt und Nora Tretau
Zielgruppe: Lehrkräfte und Erzieher*innen an Grundschulen
Inhalt: Der Projekttag umfasst theoretisches Grundlagenwissen zur Robotik, wie das EVA-Prinzip, Inhalte zu Roboterethik und den praktischen Einsatz von drei unterschiedlichen Robotern. Der Projekttag ist fächerübergreifend angelegt und bearbeitet neben der ersten Begegnung mit Programmierung auch Themen des Deutsch-, Sach- und Englischunterrichts.
- Workshop 5: Klassische und digitale Arbeitsblätter mit dem tutory-Editor im Handumdrehen selbst erstellen
Referent: Thomas Haubner
Zielgruppe: Lehrkräfte und Referendar*innen aller Schularten
Inhalt: Sie erstellen Ihre Arbeitsblätter oft genug selbst (oder würden es tun) und die bekannte Software macht Ihnen zu schaffen? Tutory bietet Ihnen einen leicht verständlichen Editor auf Basis von verschiedenen Bausteinen (u.a. Aufgabentypen, Rätsel, Generatoren, Lineaturen usw.) und Dutzende Zusatzfunktionen, die Sie brauchen um Ihre Materialien schnell und übersichtlich herzustellen. Bis zu 1000 Arbeitsblätter erstellen Kolleginnen und Kollegen bundesweit täglich mit tutory - schließen Sie sich an und nutzen Sie unsere Einführung! Tutory richtet sich an Lehrkräfte der Sekundarstufen und Berufsschulen. Bitte bringen Sie ein Laptop oder Tablet mit zur Veranstaltung!
- Workshop 6: Eine KI-Strategie in der Pädagogik kollaborativ entwickeln: So kann es gehen!
Referentin: Nele Hirsch
Zielgruppe: allgemeiner Bildungsbereich
Inhalt: Das Thema KI wirft im Bildungskontext viele Fragen auf: Wollen wir KI-Tools zum Lehren und Lernen nutzen? Welche Tools wollen wir auswählen? Was genau wollen wir damit machen? Wo und warum entscheiden wir uns bewusst gegen eine Nutzung von KI-Tools? Welche Chancen und welche Risiken müssen wir reflektieren? Die These in diesem Workshop ist, dass es auf diese Fragen keine fertigen und allgemeingültigen Antworten gibt, sondern Lehrende, Lernende und weitere Akteure diese gemeinsam und passend zum Leitbild ihrer Institution entwickeln müssen. Im Workshop wird für diese Herausforderung ein möglicher Weg zur kollaborativen Entwicklung einer KI-Strategie vorgestellt. Wir lernen diesen Weg kennen, indem wir ihn selbst in der Workshopgruppe ausprobieren.
- Workshop 7: Bilderbuch-Apps unter der Lupe
Referentin: Alexandra Ritter
Zielgruppe: Kita, Hort und Grundschule
Inhalt: Wie unterscheiden sich Bilderbücher von Bilderbuch-Apps? Neben der Untersuchung von exemplarisch ausgewählten Bilderbuch-Apps sollen die Potenziale und Chancen für den Unterricht der Grundschule diskutiert werden. Dabei wird ein genauer Blick auf Bilderbuch-App-Lektüren mit Kindern geworfen.
- Workshop 8: KI – ein Thema für Kita und Grundschule
Referentin: Ute Schmid
Zielgruppe: Kita, Hort und Grundschule
Inhalt: Künstliche Intelligenz (KI) hält in immer mehr Lebensbereiche Einzug, so dass auch jüngere Kinder mit dem Thema in Berührung kommen - sei es über Medienberichte oder bei der Nutzung von digitalen Medien. Für einen informierten und souveränen Umgang mit dem Thema sollten Kitas und Grundschulen Kinder dabei unterstützen, ein grundsätzliches Verständnis aufzubauen, was KI ist und wie man mit KI-Anwendungen sinnvoll interagiert. Zunächst wird eine Einführung in das Thema KI gegeben und zentrale Methoden werden anschaulich erläutert. Danach werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie insbesondere Grundprinzipien des maschinellen Lernens spielerisch erfahrbar gemacht werden.
- Workshop 9: „Smarte Kita“: Gute Bespiele aus der Praxis
Referent*in: Oliver Gibtner-Weidlich
Zielgruppe: Kita
Inhalt: Die Digitalisierung ist längst in den sächsischen Kindertageseinrichtungen und Horten angekommen. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir daher Chancen und Risiken der pädagogischen Nutzung von digitalen Medien aufwerfen und auf Best-Practice-Beispiele aus Kindergarten und Hort blicken. Begleitet werden wir dabei von Oliver Gibtner-Weidlich vom birnbaum medialab und der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur.
Neben ChatGPT gibt es weitere künstliche Intelligenzen, die ähnliche Funktionen bieten. Wir haben eine Auswahl zusammengestellt-
Diese KI-Tools gibt es neben ChatGPT
ChatABC verfügt über zusätzliche Funktionen wie Teamzusammenarbeit, Prompt Library und Never-Down-Service.
ChatPDF ist eine KI-Anwendung, um PDF-Dateien hochzuladen und dann die KI zu den PDF-Inhalten zu befragen.
Claude ist eine Familie großer Sprachmodelle, die von dem US-Start-up Anthropic entwickelt wurden. Die KI hat eine ethische Ausrichtung.
DeepL Write ist ein KI-Schreibassistent, der dabei unterstützt, bessere Texte zu schreiben.
Das Open-Source-Sprachmodell Dolly wurde von dem US-Unternehmen Databricks entwickelt und ist sowohl für Forschungs- als auch kommerzielle Zwecke frei verfügbar.
Die Open-Source-Sprachmodellreihe Falcon wurde vom Technology Innovation Institute (TII) in Abu Dhabi konzipiert. Falcon 180B gilt als eines der größten, jemals trainierten LLM.
Gemini ist eine Serie multimodaler Sprachmodelle Googles und baut auf den zuvor veröffentlichten Modellen LaMDA und PaLM auf.
Das Open-Source-Projekt GPT4All ist eine ChatGPT-Alternative, die lokal auf dem Rechner ausgeführt werden kann.
Grammarly ist ein Schreibassistent, der Rechtschreib-, Grammatik-, Interpunktions-, Klarheits- und Übermittlungsfehler überprüft und mittels KI einen Ersatz für den Fehler sucht.
Hugging Face ist eine Community, die auf Basis von ChatGPT und GPT4all eigene Sprachmodelle baut.
Das von Meta AI entwickelte multimodale Sprachmodell ImageBind soll verschiedene Daten wie Text, Bild, Audio aber auch Sensordaten verarbeiten und verknüpfen.
LLaMA ist eine Familie großer Sprachmodelle aus dem Hause Meta. Es gibt unterschiedlich große Versionen, außerdem Feintunings wie Alpaca, Vicuna und Gorilla mit Fokus auf bestimmten Funktionen.
Das Open-Source-Konversationssprachmodell LaMDA (Language Model for Dialogue Applications) wurde von Google AI speziell für Dialoganwendungen entwickelt.
Die KI des deutschen Start-ups Aleph Alpha besteht derzeit aus drei Modellen, die sich in Komplexität und Leistungsfähigkeit unterscheiden. Die Luminous-Familie ist multimodal.
Microsoft Copilot ist eine Assistentenfunktion mit Künstlicher Intelligenz für Microsoft-365-Anwendungen und -Dienste, Windows 11 und Microsoft Bing.
Das Sprachmodell Mistral Large wurde von Mistral AI für fortgeschrittene Texterstellung, Schlussfolgerungen und mehrsprachige Unterstützung konzipiert
Neuroflash ist ein KI-Text- und Bildgenerator – allerdings vor allem für Marketingtexte.
Das Open-Source-Sprachmodell Orca 2 von Microsoft soll ähnliche Leistungen wie die größeren KI-Systeme erbringen, aber mit geringerer Rechenleistung, um weniger Energie zu verbrauchen.
PaLM ist die Abkürzung für Pathways Language Model, eine von Google konzipierte Familie großer Sprachmodelle. PaLM 2 wird in verschiedenen Google-Produkten verwendet, darunter das Chat-Tool Bard.
Der T5 (Text-to-Text Transfer Transformer) von Google AI ist ein leistungsstarkes Sprachmodell für Textaufgaben wie Übersetzungen oder Zusammenfassungen - allerdings nicht speziell darauf ausgelegt, als interaktiver Chatbot wie ChatGPT zu fungieren.
Die Plattform SchulKI wurde von Lehrkräften gegründet und wird gemeinsam mit Forschenden und Programmiertalenten entwickelt.
Perplexity AI ist eine KI-Suchmaschine, die ähnlich wie ChatGPT funktioniert, aber auch Quellen angibt. Zudem werden unter dem Text „related“-Anfragen angezeigt.
Smodin ist ein KI-basiertes Tool für die automatische Textgenerierung. Das Tool bietet außerdem einen Plagiatscheck.
(Quellen: unterrichten.digital und Manuel Flick)
Diese Auswahl erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und kann und soll fortlaufend ergänzt werden. Schreibt uns, welche KI-Tools ihr nutzt und in dieser Liste ergänzt werden sollen!