18.02.2016
Schulen sollten die Möglichkeiten digitaler Medien nutzen und die Risiken der Mediennutzung minimieren. Eine neue Broschüre der GEW beleuchtet den produktiven Umgang mit digitalen Technologien.
16.02.2016
Die GEW in Schleswig-Holstein fordert "mindestens 500 weitere Stellen" für DaZ-Lehrkräfte. Zudem seien mehr multiprofessionelle Teams notwenig, und die SchülerInnen müssten gleichmäßiger auf alle Schulen verteilt werden.
Zur Weiterentwicklung der Qualität des Schülerbetriebspraktikums ruft die GEW Schulen, Sozialpartner, Betriebe und Politik zur Zusammenarbeit auf. Beispielsweise sollten verbindliche Qualitätsstandards festgelegt werden.
Die GEW und Terre des Hommes kritisieren die einseitige Nachwuchswerbung der Bundeswehr in den Medien und Vorträge von Soldaten an Schulen. Die Gewerkschaft fordert eine Aufkündigung von Kooperationen mit der Bundeswehr.
15.02.2016
Der bayerische Gymnasiallehrer Peter Maier plädiert für "eine menschliche Schule und eine Pädagogik des Herzens". Sein Buch "Schule - quo vadis" widmet sich der Persönlichkeitsentwicklung der Schüler ebenso wie den Rollen der LehrerInnen.
Beim Berliner Theaterfestival TUSCH bringen rund 500 SchülerInnen aus 23 Schulen ihre Projekte auf die Bühne. Eröffnet wird das viertägige Festival am 8. März.
11.02.2016
Verbeamteten GEW-KollegInnen in Hessen droht ein Disziplinarverfahren. Der Grund: Sie sind im vergangenen Sommer einem Streikaufruf der GEW Hessen gefolgt.
Ein breites gesellschaftliches Bündnis aus Verbänden und Religionsgemeinschaften – darunter auch der DGB – hat am Donnerstag in Berlin die "Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat" vorgestellt.
Der Gymnasiallehrer Friedemann Stöffler plädiert auf dem Weg zum Abitur für mehr Individualität: SchülerInnen sollten selbst entscheiden können, wann sie welches Lernmodul erbringen wollten.
Von 2009 bis 2013 gaben laut einer DIW-Studie 47 Prozent der befragten 17-Jährigen an, mindestens einmal Nachhilfe genommen zu haben - das sind rund 20 Prozentpunkte mehr als vor etwa 15 Jahren.
Der radikale Islamismus hat sich zu einer subversiven Jugendkultur entwickelt. Die salafistische Ideologie gebe Jugendlichen Halt und eine klare Alltagsstruktur, sagen Experten. Salafisten würden so zu den "besseren Sozialarbeitern".
Viele muslimische Jugendliche fühlen sich in Deutschland als "Opfer". Der islamische Extremismus fasziniere sie als Möglichkeit, "Gerechtigkeit herzustellen", sagt der Türkei- und Integrationsexperte Haci-Halil Uslucan.