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Deutscher Personalräte-Preis 2022

Zwei GEW-Projekte nominiert

Die Nominierten für den Deutschen Personalräte-Preis 2022 sind gesetzt. Insgesamt zehn Interessenvertretungen stehen auf der Shortlist für die drei Hauptpreise - die GEW ist mit zwei Projekten dabei.

Geehrt werden Mitbestimmungsinitiativen, die sich aktiv für die Belange der Beschäftigten im öffentlichen Dienst ins Zeug legen. (Foto: Pixabay / CC0)

Die Shortlist der Nominierten für den Deutschen Personalräte-Preis 2022 steht fest: Zehn Interessenvertretungen konkurrieren um die drei Hauptpreise in Gold, Silber und Bronze sowie die Auszeichnungen in drei Sonderkategorien.

Auch diese beiden GEW-Projekte schafften es in die Endrunde:  

  • Personalrat der Universität Potsdam: Anerkennung pandemiebedingter Belastungen von akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
  • Lehrerhauptpersonalrat Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin: Arbeitszeitregelung für die unterstützenden pädagogischen Fachkräfte an öffentlichen Schulen in MV

Die weiteren nominierten Gremien sind: 

  • Gesamtpersonalräte und Schwerbehindertenvertretung der Universität Potsdam: Inklusionsvereinbarung/Inklusionskonzept
  • Jugend- und Auszubildendenvertretung Stadtverwaltung Essen
  • Personalrat Stadt Gifhorn
  • Personalrat Klinisches Krebsregister Niedersachsen, Hannover
  • Personalrat Medizinische Hochschule Hannover
  • Personalräte Berufsfeuerwehren Schleswig-Holstein, Lübeck
  • Gesamtpersonalrat Stadtverwaltung Oberhausen
  • Gesamtpersonalrat Landeshauptstadt Stuttgart

Der Deutsche Personalräte-Preis ist eine Initiative der Zeitschrift „Der Personalrat“ aus dem Bund-Verlag. Er wird seit dem Jahr 2010 vergeben. Preiswürdig sind Mitbestimmungsinitiativen, die sich aktiv für die Belange der Beschäftigten im öffentlichen Dienst ins Zeug legen. Eine Jury mit Vertreterinnen und Vertretern aus Personalratspraxis, Gewerkschaften und Wissenschaft traf die Auswahl für die Shortlist aus fast 40 eingereichten Projekten.

Die Preise werden beim Schöneberger Forum am 9. November 2022 in Berlin vergeben.

Update (3.8.2022): In einer ursprünglichen Fassung des Artikels war von drei GEW-Projekten die Rede, es sind allerdings insgesamt zwei statt drei Projekte unter Beteiligung der GEW. Wir haben den Artiken entsprechend aktualisiert.