Zum Inhalt springen

Filmtipp

GEW-Sondervorführung von „Cleo“

In Erik Schmitts Komödie spielt Berlin die Hauptrolle. Es geht um die Seele und ereignisreiche Geschichte der Stadt. Geister von Berliner Legenden versprühen ihr Wissen, während Heldin Cleo Schicksalsschläge ihrer Kindheit ungeschehen machen will.

Foto: Detailfilm / Johannes Louis

Die Touristenführerin Cleo fühlt sich ihrer Heimatstadt Berlin auf besondere Weise verbunden. Ihr größter Wunsch ist es, die Zeit zurückzudrehen – mit Hilfe einer magischen Uhr, die von den Gebrüdern Sass erbeutet wurde und seither verschollen ist. Die junge Frau hofft, mit ihr den frühen Tod ihrer Eltern verhindern zu können. Eines Tages begegnet sie dem Abenteurer Paul, der auf einem Hausboot lebt und eine Schatzkarte ersteigert hat. Gemeinsam begeben sie sich auf einen aufregenden Trip durch die Großstadt, bei der Cleo nicht nur auf verrückte Typen trifft, sondern auch Paul näherkommt. Angekommen im Untergrund Berlins muss sich Cleo eine wichtige Frage stellen: Soll sie die Zeit überhaupt zurückdrehen?

Mit „Cleo“ (Filmstart 25. Juli 2019) legt der Kurzfilmregisseur Erik Schmitt sein fantasievolles Spielfilmdebüt vor, das bei der Berlinale 2019 Premiere feierte und auch bei den SchulKinoWochenBerlin vom 8. bis 22. November laufen wird. Das mit Liebe zum Detail komponierte Großstadtmärchen nimmt sein Publikum mit auf eine besondere Reise durch die Hauptstadt. 

Vorstellungen des Films für Schulklassen sind möglich, wende Dich dazu bitte einfach an Dein Wunschkino. Ein spezielles GEW-Screening findet am 16. Juni in Berlin statt. Vision Kino stellt Unterrichtsmaterial bereit. Auch Vom Verleih Weltkino wird es zeitnah zum Filmstart Schulmaterial geben. Die Komödie eignet sich den Angaben zufolge für die Fächer Deutsch, Geschichte, politische Bildung, Geografie, Ethik, Philosophie, Sozialkunde, Erziehungswissenschaft, Psychologie, Medien, Kunst, darstellendes Spiel/Theater sowie für fächerübergreifende Projekte, Schulprojekte und AGs.