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Schulwettbewerb fair@school

Jetzt bis zum 31. Januar bewerben!

Der Schulwettbewerb für vorbildliche Projekte gegen Diskriminierung geht in die nächste Runde: Bis 31. Januar 2020 können Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte oder AGs Projekte einreichen, die sich für Vielfalt im Schulalltag einsetzen.

Viele Schulen fördern einen respektvollen Umgang miteinander und schätzen Vielfalt. Viel zu oft machen Kinder und Jugendliche trotzdem die Erfahrung von Ausgrenzung. Der Wettbewerb fair@school zeichnet daher vorbildliche Schulprojekte gegen Diskriminierung sowie für gegenseitige Wertschätzung und Chancengleichheit aus.

Der Wettbewerb richtet sich an alle, die an einer allgemein- oder berufsbildenden Schule in Deutschland beschäftigt sind - von der Schulleitung über die Lehrkräfte und Sozialpädagoginnen und -pädagogen bis zur Leitung schulischer Arbeitsgruppen. Auch Schülerinnen und Schüler, die sich an ihrer Schule gegen Diskriminierung stark machen und Projekte initiieren, können teilnehmen.

Eingereicht werden können alle kreativen und innovativen Projekte, die einen Beitrag zu Antidiskriminierung, Interkulturalität, Inklusion, Religionsvielfalt oder Diversität in der Schule leisten. Das kann die Gestaltung einer Unterrichtsstunde, eines Unterrichtsprojektes oder einer Projektwoche sein, der Aufbau einer Arbeitsgruppe, die Entwicklung von Unterrichtsmaterialien oder die Herausgabe einer Sonderausgabe der Schülerzeitung.

Nachhaltigkeit und Übertragbarkeit wichtig

Wichtig ist: Der Beitrag sollte die Unterrichts- und Lernkultur der beteiligten Kinder und Jugendlichen verändern. Zudem sollte das Projekt auf Nachhaltigkeit angelegt und auf andere Lerngruppen übertragbar sein. Ob das Schulprojekt abgeschlossen oder noch in der Durchführung ist, ist nicht entscheidend.

Das Zentrum für Bildungsintegration (ZBI) der Stiftung Universität Hildesheim begutachtet die eingereichten Projekte und nominiert bis zu zehn mögliche Preisträgerinnen und Preisträger. Diese werden von zwei unabhängigen Fachleuten an ihren Schulen besucht und bewertet. Auf Basis dieser Empfehlungen und der Projektdokumentationen aus der Einreichung entscheidet die Fachjury, welche drei Schulprojekte prämiert und in Berlin ausgezeichnet werden. Insgesamt stehen Geldpreise in Höhe von 6.000 Euro zur Verfügung.