Obwohl die Produktion von atomarem Restmüll kontinuierlich fortgesetzt wird, gibt es bis heute kein als sicher geltendes Endlager. Die von Hagen dokumentierte Suche führt durch dicht besiedelte Gebiete in der Schweiz, zu einer Nomadenfamilie in der chinesischen Wüste Gobi, zu einem heiligen Berg in einem atomverseuchten Indianerreservat, zu Demonstranten im Wald von Gorleben in Deutschland.
Der Film wird Zeuge der geheimen Ankunft eines Atommüllfrachters in Japan und beobachtet Freiwillige an einer britischen Atommüllversammlung. Ein Bürgermeister in New Mexico will den gefährlichsten Stoff der Erde für viel Geld in seiner Gemeinde unterbringen. Ein unermessliches, flaches Gebiet in der westaustralischen Steppe wird eruiert, um hochradioaktiven Atommüll aus der ganzen Welt aufzunehmen.
„Die Reise zum sichersten Ort der Erde“ thematisiert unser gegenwärtiges Handeln und unsere Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen. Der in der Schweiz lebende Nuklearphysiker Charles McCombie und weitere Endlagerexperten geben dem Regisseur Einblick in ihre schwierige Suche, den sichersten Ort der Erde zu finden.