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16. Strategiekonferenz der Kooperation für den Frieden

Arbeitsgruppen entwickeln Strategien der Friedensbewegung

Die Kooperation für den Frieden lädt am 18. und 19. Februar zur Strategiekonferenz nach Weimar und im online-Format ein. Auf der Agenda steht neben einer gemeinsamen Sicherheitspolitik auch das Thema Klimagerechtigkeit.

Foto: Pixabay / CC0

Auf der Strategiekonferenz mit dem Titel „Gemeinsame Sicherheit, europa- und weltweit - durch Abrüstung, Kooperation und Klimagerechtigkeit“ werden Grundlagen und mögliche Wege zu einer gemeinsamen Sicherheitspolitik und Entspannung diskutiert – sowohl in Europa als auch weltweit. Wichtige Themen auf der Agenda sind zudem aktuelle Forderungen nach Abrüstung sowie der Wandel von einer militärischen zu einer nachhaltigen, zivilen Sicherheitspolitik.

Internationale Referentinnen und Referenten sprechen zu Themen wie Klimagerechtigkeit und gemeinsame Sicherheit, gemeinsame Sicherheitspolitik im Südchinesischen Meer, gemeinsame Sicherheitspolitik in Europa sowie Entspannungspolitik und Abrüstung.

Abschlusspodium von Friedensbewegung und Politik

In ihrer Einladung schreiben die Initiatorinnen und Initiatoren: „Die weltpolitische Lage hat sich grundlegend verändert: Konkrete globale Herausforderungen wie die weltweiten Militär- und bewaffneten Drohnen-Einsätze, die Militarisierung der EU, vielfältige regionale Kriege sowie der Klimawandel mit weltweiten katastrophalen Wirkungen sind hinzugekommen. Geblieben ist die Atomkriegsgefahr.“

In Arbeitsgruppen sollen Strategien der Friedensbewegung entwickelt werden – etwa gegen den Einsatz von bewaffneten Drohnen, zu Konzepten unbewaffneter Friedenssicherung und gemeinsamer Sicherheit durch Kooperation. So heißt es in der Einladung auch: „Eine gemeinsame Sicherheits- und Entspannungspolitik in Europa kann nur in Kooperation mit Russland und China umgesetzt werden.“

Das Abschlusspodium gestalten Friedensbewegung und Politik in einem Gespräch.