Vier Monate vor der Bundestagswahl ruft die GEW die Kandidatinnen und Kandidaten für den neuen Bundestag auf: Lassen Sie die Länder und Kommunen bei der Verwirklichung des Rechts auf gute Bildung für alle nicht allein. Stellen Sie deutlich mehr Geld zur Verfügung, damit Bund, Länder und Gemeinden diese essentielle Aufgabe für die Gesellschaft dauerhaft gut erfüllen können.
Unterstützt wird der von der GEW ins Leben gerufene Appell von weiteren Gewerkschaft und zahlreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen, darunter beispielsweise der DGB, die GdP, die NGG sowie die AWO, der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband, Oxfam Deutschland und Pro Asyl.
Gute Bildung bedeutet für die GEW Bildung für alle, mehr Raum und Zeit für Bildung und Lernen, zusätzliches Personal für zusätzliche Aufgaben und mehr Geld, um diese Ziele zu erreichen. Konkret fordert die Gewerkschaft mehr finanzielle Mittel, um unter anderem die Kita-Qualität zu verbessern, Inklusion tatsächlich umzusetzen, Flüchtlinge zu integrieren und Gebäude zu sanieren.
Der Appell für mehr Geld in der Bildung ist Teil der Initiative "Bildung. Weiter denken!", mit der die GEW sich für bessere Lern- und Arbeitsbedingungen stark macht. Die Gewerkschaft zeigt dabei auch auf, wie sich zusätzliche Investitionen in Bildung finanzieren lassen.