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"Nicht ohne uns": 16 Kinder, 16 Wünsche, 16 Ängste

Die Dokumentation "Nicht ohne uns" verleiht Kindern zwischen neun und zwölf Jahren aus der ganzen Welt eine Stimme, um über ihre Lebenssituation, ihre Hoffnungen und Ängste zu sprechen.

Foto: Farbfilm Verleih

15 Länder, 16 Kinder, 5 Kontinente, 1 Stimme: So unterschiedlich ihr Lebensumfeld auch ist, ihre Ängste, Hoffnungen und Träume ähneln sich stark. Ob in der westlichen Wohlstandsgesellschaft oder in den armen Regionen Afrikas oder Asiens: Alle Kinder sehnen sich nach Sicherheit und Frieden, Glück, Freundschaft und Liebe.

In der Dokumentation "Nicht ohne uns" von Sigrid Klausmann, die am 19. Januar in die Kinos kommt, lassen die Kinder die Zuschauer teilhaben an dem, was sie bewegt. Der Film nimmt seine Protagonisten ernst, hört ihnen zu und versteht ihre Bitte, die Zukunft mitzubestimmen. Umweltverschmutzung, Klimawandel, Zerstörung des Lebensraums und der Ressourcen sind die universellen Themen. Wie auch die Angst vor Krieg, Katastrophen, Missbrauch und Gewalt alle Kinder eint.

Der Gewinner des "Goldenen Spatz 2016" in der Kategorie Dokumentarfilm ist Teil des  weltumspannenden und nachhaltigen Projekts "199 kleine Helden" mit dem Ziel, allen Kindern und Jugendlichen durch Kurzfilme eine Stimme zu geben und so gegen die Angst vor dem Fremdsein anzugehen. Die Idee stammt von dem Schauspieler Walter Sittler, der als Produzent das Projekt begleitet.