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Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung

Frühkindliche Bildung unter der Lupe

Neue entwicklungspsychologische Erkenntnisse, Medienbildung in der Kita, Fachkräftemangel und Schwachstellen des Systems: Die Bundeszentrale für politische Bildung analysiert die frühkindliche Bildung in einem neuen umfassenden Dossier.

Spätestens seit PISA ist Konsens: Kitas sind Bildungseinrichtungen. Was dort geschieht, legt den Grundstein für die weitere Bildungsbiografie. Vor allem Kinder aus sozial benachteiligten Familien sollen durch eine möglichst frühzeitige Förderung bessere Bildungschancen bekommen. Mit dem Ausbau frühpädagogischer Angebote sind jedoch auch Probleme verbunden: Tausende qualifizierte Fachkräfte fehlen. Und trotz Rechtsanspruch auf Betreuung suchen Eltern vielerorts nach einem Kita-Platz. Die Bundeszentrale für politische Bildung widmet sich dem Thema Frühkindliche Bildung mit einem umfassenden Dossier

Darin geht es auch um Fragen wie: Was geben die OECD-Länder für frühkindliche Bildung aus? Wie groß ist der Betreuungsbedarf in den einzelnen Bundesländern? Wie hat sich die Bildungsbeteiligung der unter Dreijährigen entwickelt? Und wie sind die Betreuungsverhältnisse im Kindergartenbereich in den Bundesländern? 

Erläutert werden ferner politische Reformen und Initiativen der vergangenen Jahre, der europaweite Ausbautrend und steigende Fachkräftebedarf, die schwankende Qualität der Angebote, ungleiche Teilhabemöglichkeiten und weitere Schwachstellen des Systems. Weitere Themen sind der Ost-West-Vergleich, die Reformbedürftigkeit des erzieherischen Berufes und das Bachelor-Studium der Kindheitspädagogik, neue entwicklungspsychologische Erkenntnisse und die Kontroverse um Medienbildung in der Kita. Neben Artikeln und Interviews gehört zu dem Dossier auch eine Podcastfolge.