Forderung
Tätigkeiten, die überwiegend von Frauen ausgeübt werden, sind weiterhin schlechter bezahlt als männerdominierte Arbeiten. Der so genannte Gender Pay Gap beträgt in Deutschland derzeit 21,6 Prozent. Das ist Diskriminierung!
Tätigkeiten, die überwiegend von Frauen ausgeübt werden, sind weiterhin schlechter bezahlt als männerdominierte Arbeiten. Der so genannte Gender Pay Gap (Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern) beträgt in Deutschland derzeit 21,6 Prozent. Auch bei der Vergütung von Lehrerinnen und Lehrern klafft eine Gehaltslücke: An Grundschulen, wo 88,8 Prozent der Lehrkräfte weiblich sind, wird nach A12/E11 eingruppiert. An fast allen anderen Schulformen gilt A13/E 13. Begründet wird dies mit der vorwiegend pädagogischen Arbeit an Grundschulen, während an weiterführenden Schulen die Wissensvermittlung und Berufsorientierung im Vordergrund stünden. Die GEW wertet diese Unterscheidung als mittelbare Diskriminierung von Frauen.
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Auf dem Weg zu A 13: Zentrale Aussagen der Bestandsaufnahme
21.10.2020 - (pdf - 1.19 MB) -
Mittelbare Geschlechtsdiskriminierung bei der Besoldung von Grundschullehrkräften nach A 12
08.03.2016 - (pdf - 794.14 KB) -
Handreichung zur JA 13-Kampagne der GEW
21.10.2020 - (pdf - 2.29 MB) -
Auf dem Weg zu A 13: Eine Bestandsaufnahme zur Umsetzung in den Bundesländern
21.10.2020 - (pdf - 1.96 MB)