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Comicreportagen im „Alphabet des Ankommens“

Das „Alphabet des Ankommens“ kombiniert Journalismus mit Comics, um das Thema Aus- und Einwanderung einmal anders anzugehen. Autorinnen und Autoren aus zehn Ländern berichten, wie Migration die Gesellschaft prägt.

Foto: Pixabay / CC0

Was es bedeutet, alles hinter sich zu lassen und in einem fremden Land neu anzufangen, haben Journalistinnen und Journalisten sowie Zeichnerinnen und Zeichner in einer neuen Darstellungsform zu Papier gebracht: Ihr „Alphabet des Ankommens" kombiniert Journalismus mit Comics. Die Autorinnen und Autoren aus zehn verschiedenen Ländern berichten darin davon, wie Migration heute Gesellschaft prägt.

Themen der Comicreportagen sind zum Beispiel der FC Lampedusa, in dem seit 2015 in Hamburg Fußballspieler aus aller Welt kicken, die Verschärfung der deutschen Asylpolitik seit 2016 oder Parallelwelten von Geflüchteten und AfD-Wählerinnen und -Wählern in Berlin-Lichtenberg. Zu jeder Comicreportage gibt es freie Unterrichtsmaterialien. Die Arbeitsblätter eignen sich für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II und für den Einsatz in der Erwachsenenbildung

Das „Alphabet des Ankommens“ ist ein Projekt des Deutschen Comicvereins. Die zwölf Comicreportagen entstanden Anfang 2017 bei einem Workshop, der von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert wurde.