Mit der Teilnahme von mehr als 450 Kolleginnen, darunter viele aus Schulen Magdeburgs, der Altmark und aus dem Harz sowie von der Otto-von-Guericke-Universität, wurden die Planungen der Gewerkschaften übertroffen.
Die Kolleginnen und Kollegen in Sachsen-Anhalt fordern auch eine Reduzierung der massiven Arbeitsbelastungen in Folge des Personalabbaus. Weiterem Arbeitsdruck durch Behörden- und Schulschließungen treten sie entgegen. „Wir sind Landesbeschäftigte, die gut und engagiert arbeiten und auf die Sachsen-Anhalt nicht verzichten kann – egal wie viele Personalabbaupläne der Finanzminister sich noch ausdenkt“, hieß es bereits im Aufruf für die Aktion. Mit ihrer Fensterputz-Aktion haben die Kolleginnen und Kollegen demonstriert, dass sie für die Durchsetzung ihrer Forderungen kampfbereit sind.
GEW Sachsen-Anhalt sorgt für Durchblick
Um dem Verhandlungsführer der Länder Jens Bullerjahn für die laufenden Tarifverhandlungen Durchblick zu verschaffen, haben sich die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes gestern vor dem Finanzministerium in Magdeburg zum Fensterputzen versammelt. Mit ihrer symbolischen Aktion haben GEW, ver.di und GdP dem Finanzminister noch einmal ihre Forderungen nach 6,5 Prozent mehr Lohn und einer Lehrerentgeltordnung verdeutlicht.
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