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METAMORPHOSEN. #Me-Too und Feminismus in Ost und West

Internationale Konferenz zur #MeToo-Bewegung und Feminismus in Osteuropa und Deutschland

Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) lädt ein zur internationalen Konferenz METAMORPHOSEN am 30. November 2019 in der Kalkscheune in Berlin.

Die Konferenz nimmt die globale #MeToo-Bewegung über sexuelle Gewalt und Sexismus als Anlass, über feministische Bewegungen in Osteuropa und in Deutschland zu sprechen. Es geht um gemeinsame Themen wie Arbeit, Identität, Gewalt oder Solidarität, die feministischen Debatten seit Langem prägen. West- und Ost-Feminismen blicken jedoch auch auf unterschiedliche Traditionen, Auslegungen und Erfahrungen zurück. Die Konferenz beschäftigt sich mit dem unterschiedlichen Verständnis von Emanzipation und Belästigung sowie unterschiedliche Deutungen von Frauenrollen, Unterdrückung und Chancengleichheit.

Es gibt Lesungen, Vorträge und Gespräche mit Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen und Autorinnen. Mit dabei sind Ute Gerhard, Isabell Lorey, Ivana Sajko, Anke Stelling, Jagoda Marinic, Marina Naprushkina, Alida Bremer, Jenny Friedrich-Freksa, Jelena Višnjic, Zsófia Lóránd, Leyli Gafarova, Kateryna Mishchenko, Claudia Dathe, Halyna Shyyan, Viktoria Lomasko und Volha Hapeyeva.

Das Konzert der ukrainischen Band Dakh Daughters und ein DJ-Set mit der mehrfach ausgezeichneten Musikerin, Produzentin und Autorin Ipek runden den Abend ab.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Goethe-Institut Ukraine und wird durch das Auswärtige Amt gefördert.

Termin
Veranstaltungsort
Kalkscheune
Johannisstr. 2
10117 Berlin
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