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Für wen wird verhandelt?

Bei der Länder-Tarifrunde (TV-L) geht es um die allgemeine Lohnerhöhung für rund 2,5 Millionen Beschäftigte bei den Bundesländern. Die Grafik gibt einen Überblick, um wen es dabei geht.

Beschäftigte in der Tarifrunde Länder 2023, Quelle: Statistisches Bundesamt, DeStatis

Die GEW vertritt bei den Tarifverhandlungen LehrkräfteErzieherinnen und Erzieher sowie Pädagogische Fachkräfte in Kitas, Horten und im Ganztag, Schulsozialarbeiter*innen und Beschäftigte in den Heimsonderschulen und Personal an Hochschulen. Allein im Schuldienst geht es um knapp 900.000 Beschäftigte, von denen viele Beamte sind und nicht streiken dürfen, doch auch sie können ihre angestellten Kolleginnen und Kollegen unterstützen. Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes fordern die Übertragung des Verhandlungsergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten. Auch für die Angestellten an deutschen Hochschulen macht sich die GEW stark. Außerdem hat die Tarifrunde Auswirkungen für 1,2 Millionen. Beamt*innen der Länder und 190.000 Kommunalbeamte sowie für 1,1 Millionen Versorgungsempfänger*innen (fast eine Million bei den Ländern, etwa 130.000 bei den Kommunen).

Für die bundesweit bis zu 400.000 Studentischen Beschäftigten gibt es bisher keinen Tarifvertrag. Mit einer Ausnahme: In Berlin haben sie einen eigenen Tarifvertrag, den TV Stud, erkämpft. In der Tarifrunde geht es auch um einen Tarifvertrag für alle studentischen Beschäftigten!

Das sagen GEW-Mitglieder zur Tarifrunde!

Die Tarifrunde 2023 ist wichtig. Es geht um die allgemeine Lohnerhöhung für rund 2,5 Millionen Beschäftigte. Hier erzählen GEW-Mitglieder, warum sie dabei sind und warum es auch für dich wichtig ist, bei der Tarifrunde 2023 aktiv zu werden.