Peer-2-Peer-Mentoring, 12. November
Gegenseitig wollen wir uns im Promotionsprozess unterstützen. Wie? Indem wir Erfahrungen austauschen und uns vernetzen. Egal ob Material-, Relevanz- oder Anfangs-Krise: Diese Herausforderungen erleben viele und sie werden bewältigbarer, wenn wir uns gegenseitig supporten.Vielfach wird Wissen in Academia nur an bestimmte Personen weitergegeben. Wer in diesem Umfeld bestehen will, braucht Verbündete. Daher wollen wir gemeinsam einen Raum schaffen, in dem Erfahrungen und Wissen solidarisch geteilt werden. Denn nur so können wir der ausschließenden akademischen Kultur etwas entgegensetzen und sie ändern. Das muss nicht so bleiben! Als Gewerkschafter*innen setzen wir uns aktiv für eine solidarische und diversitätssensible Kultur an den Hochschulen ein – diese Einladung ist einer von vielen Schritten auf diesem Weg.
Peer2Peer-Mentoring ist ein Programm, in dem wir uns zu Fragen und Problemen in der Wissenschaft austauschen. Mit der Methode der kollegialen Beratung bieten wir ein niedrigschwelliges Format an, bei dem sich jede*r nach ihren*seinen Fähigkeiten einbringen kann.
Im digitalen Raum kommen wir in Kleingruppen ins Gespräch und können Fragen stellen, für die wir sonst keinen Raum oder keine Gelegenheit sehen. Jede*r bringt eigene Anliegen, Fragen und eigenes Erfahrungswissen mit – außerdem sind bei den Treffen GEW-Kolleg*innen der GEW-Projektgruppe Doktorand*innen dabei, die als Berater*innen bereitstehen könnten.
Teilnehmen können Promotionsinteressierte, Promovierende, Promovierte und alle, die sich mit der akademischen Welt auseinandersetzen wollen oder müssen.
Der erste Termin findet am Dienstag, den 1. April von 13:00 bis 15:00 Uhr statt.