Digitaler Kapitalismus – Zeitenwende durch Corona?
Onlinekongress
Die Corona-Krise stellt viele unserer Gewissheiten in Frage. Sie zwingt uns dazu, unser alltägliches Handeln und unser Wirtschaftsleben auf den Prüfstand zu stellen. Digitale Technologien sind für uns zu einem Schlüssel geworden, um die Krise zu bewältigen – sei es im Arbeitsleben, in der Schule, oder um privat miteinander im Kontakt zu bleiben.
Die Pandemie verleiht der Digitalisierung einen Schub. Die Auswirkungen der Krise auf den digitalen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft sind indes noch nicht abzusehen. Wird sich nun ein digitaler Kapitalismus Bahn brechen, der von ein paar Tech-Giganten dominiert wird und sich durch wachsende soziale Ungleichheit und Datenmissbrauch auszeichnet? Oder markiert die Krise einen Wendepunkt, an dem wir die digitale Wirtschaft und Gesellschaft neu denken? Welche Impulse sind jetzt aus progressiver Sicht notwendig, damit auf die Krise nicht ein “Weiter so” folgt, sondern die Weichen für eine bessere digitale Zukunft nach Corona gestellt werden?
Auf die Auftaktveranstaltung des Kongresses „Digitaler Kapitalismus – Zeitenwende durch Corona?“ am 10. November folgen zwei Live-Interviews und im Laufe des Monats mehrere Foren:
- 12. November 2020 | 14.00 bis 15.00 Uhr: Homeoffice – Arbeitsarrangement der Zukunft?
- 16. November 2020 | 14.30 bis 15.30 Uhr: Digitalisierung in der Schule – (un)gleiche Chancen, gute Lehre, neue Monopole?
- 17. November 2020 | 14.30 bis 15.45 Uhr: Wer entscheidet? Künstliche Intelligenz, Demokratie und Machtverschiebungen
- 24. November 2020 | 14.00 bis 15.15 Uhr: Online einkaufen, mobil arbeiten - Perspektiven für die Stadtentwicklung
- 26. November 2020 | 14.30 bis 16.00 Uhr: Digitale Gewerkschaftsmacht – wie gestalten wir Gute Arbeit auf Plattformen?
Für Foren, die als Onlineseminare per Zoom stattfinden, ist eine Anmeldung erforderlich.
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