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Die Perspektive der Rassismuskritik – den Blick schulen

Teil 1 der Vortragsreihe "Jenseits des Kolonialismus?"

Eine digitale Vortragsreihe der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW (AJuM) gemeinsam mit dem Bundesausschuss Migration, Diversity, Antidiskriminierung (BAMA)

Voraussetzung für ein kritisch-reflexives Nachdenken über gesellschaftliche Verhältnisse ist ein Nachvollziehen der Legitimationsdiskurse, die beeinflussen, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen. Die britisch-australische Wissenschaftlerin Sara Ahmed formulierte es 2018 es so: „Um Rassismus zu sehen, musst du die Welt, die Unglück/lichsein verdeckt, weil sie die Ursachen des Unglück/lichsein überdeckt, anders als du es gelernt hast end-decken (un-see). Man muss gewillt sein, sich an geheime Orte des Schmerzes vorzuwagen.“ Im Rahmen des Vortrags von Alisha Heinemann, Professur Bildungsverläufe und Diversität an der Universität Bremen, werden wir uns dem 'Ent-decken' annähern und damit eine Grundlage schaffen, um (nicht nur) Kinder- und Jugendliteratur 'neu' zu lesen und zu betrachten.

Die Reihe „Jenseits des Kolonialismus?“ besteht aus fünf Veranstaltungen. Es folgen: 

Termin
- Uhr
Veranstaltungsort
Online

Hinweis

Die Veranstaltungen finden online via Zoom statt und werden nicht aufgezeichnet. Aus organisatorischen Gründen werden automatische Anmeldebestätigungen versendet. Zugangslink zur jeweiligen Veranstaltung und Hinweise zum Ablauf werden nach Anmeldeschluss per Email versendet. Wir bitten daher um verbindliche Anmeldungen.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, einzelne Personen von der Teilnahme auszuschließen, sollten diese durch rassistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung treten.