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Bildungsgerechtigkeit: Ja – aber nur auf dem Papier?

Eine GEW-Veranstaltung auf der DIDACTA 2016

77 Prozent der Studierenden kommen aus Akademikerfamilien. 35 Prozent der jungen Menschen mit Migrationshintergrund haben keinen beruflichen Abschluss. Schüler/-innen aus sozial schwachen Familien kommen kaum aufs Gymnasium, dafür aber auf die Hauptschulen. Soziale Herkunft entscheidet? Mentorenprojekte und Talentscouts sollen helfen, ebenso Programme wie „Kein Abschluss ohne Anschluss“. Hilft dieses wirklich? Müssen sich schulische Strukturen ändern, um mehr Bildungsgerechtigkeit zu erreichen? Oder die schulische Praxis? Ist es Bildungsgerechtigkeit, wenn alle das Abitur in der Tasche haben? Was kann oder muss die Politik weiter tun? Wie sollen und müssen Lehrkräfte unterstützt werden, um die Kompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler erfolgreich zu entwickeln?

Prof. em. Dr. Hartmut Esser
Universität Mannheim, Fakultät für Sozialwissenschaften und Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES)

Prof. Dr. Kai Maaz
Direktor der Abteilung „Struktur und Steuerung des Bildungswesens“ am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF)

Dorothea Schäfer
Vorsitzende der GEW NRW

Heinz-Peter Meidinger
Vorsitzender des Deutschen Philologenverbandes (DPhV)

Eine Veranstaltung im Rahmen der Bildungsmesse didacta, Forum Bildung, Halle 6 - E 50/F 51

Termin
- Uhr
Veranstaltungsort
Kölnmesse - didacta 2016
Messeplatz 1
50679 Köln
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