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DGB trauert um Opfer in Berlin

DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften zum mutmaßlichen Anschlag in Berlin

Berlin - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Mitgliedsgewerkschaften sind tief bestürzt und traurig über den mutmaßlichen Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche. Wir fühlen mit den Opfern und ihren Angehörigen. Unser Dank für den tatkräftigen Einsatz gilt allen SanitäterInnen, PolizistInnen, SeelsorgerInnen und VertreterInnen der Ermittlungsbehörden.

Niemals dürfen extremistische Mittel dazu verwendet werden, politische Ziele durchzusetzen. Wir verurteilen die Täter scharf. Wir dürfen nicht zulassen, dass diese Tat, so furchtbar sie ist, zum Schüren von Angst, Fremdenfeindlichkeit und Hass missbraucht wird. Unsere Demokratie und unser Rechtsstaat sind stark und wehrhaft. Aber Demokratie braucht Menschen, die sie jeden Tag aufs Neue mit Leben erfüllen, die sich für Respekt, Solidarität, Weltoffenheit und das friedliche Zusammenleben der Kulturen und Religionen einsetzen. Gerade jetzt! Wir brauchen eine sachliche Debattenkultur, getragen von Argumenten und bestimmt  von unseren gemeinsamen Werten. Gefühle gehören immer dazu, aber sie dürfen Fakten niemals ersetzen.

Kontakt
Ulf Rödde
Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands, Pressesprecher / Redaktionsleiter E&W
Adresse Reifenberger Str. 21
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