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Education International (EI)

Education International (EI) - deutsch: die Bildungsinternationale – ist der 1993 gegründete Dachverband von rund vierhundert Bildungsgewerkschaften aus mehr als 170 Ländern.

Education International

09.09.2024

Education International (EI) ist der größte Branchengewerkschaftsbund weltweit und hat den Hauptsitz in Brüssel mit Regionalbüros in Accra, Bangkok und San José. Präsident ist der Südafrikaner Mugwena Maluleke, Generalsekretär der Amerikaner David Edwards. Die GEW ist Gründungsmitglied von EI, die GEW-Vorsitzende Maike Finnern ist Mitglied im Vorstand.

Mehr als 30 Millionen Mitglieder

Die Gewerkschaften der Bildungsinternationale vertreten mehr als dreißig Millionen Lehrkräfte und andere Beschäftigte im Bildungswesen - von der frühkindlichen über die schulische und berufliche Bildung, der Erwachsenen- und Weiterbildung bis hin zur Universität. 

Die EI tritt für gute, inklusive, öffentliche Bildung weltweit ein. Sie engagiert sich für Menschen- und Gewerkschaftsrechte und wendet sich gegen Rassismus und jede Art von Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Religion, sexueller Orientierung, Behinderung oder Alter.

10. Weltkongress in Buenos Aires

Im August 2024 fand im argentinischen Buenos Aires der 10. Weltkongress von Education International statt – eine Delegation der GEW unter Leitung der Vorsitzenden Maike Finnern war natürlich ebenfalls vor Ort.

Europäische Regionalorganisation von Education International ist das European Trade Union Committee for Education (ETUCE) – deutsch: Europäisches Gewerkschaftskomitee für Bildung und Wissenschaft – mit mehr als 130 Mitgliedsgewerkschaften in 51 Ländern der Europäischen Union, die rund elf Millionen Mitglieder vertreten. Präsident von ETUCE ist der Schotte Larry Flanagan. Einer von fünf ETUCE-Vizepräsident*innen ist der stellvertretende GEW-Vorsitzende Andreas Keller.