Was ist der Gewerkschaftstag?
„Bildung. Weiter denken!“ lautet das Motto des außerordentlichen Gewerkschaftstages der GEW, der vom 21. bis 24. Juni 2022 in Leipzig stattfindet.
Der Gewerkschaftstag ist das höchste Beschlussgremium der GEW und bestimmt die Schwerpunkte unserer Arbeit. 432 Delegierte beraten und entscheiden über die Position der GEW zu wichtigen bildungs- und tarifpolitischen Themen.
Der außerordentliche Gewerkschaftstag 2022 in Leipzig bildet die inhaltliche Fortsetzung des 29. ordentlichen Gewerkschaftstages 2021, der aufgrund der Corona-Pandemie digital stattfand. In diesem Jahr wird wieder in Präsenz lebhaft über viele bildungspoltiische Anträge diskutiert.
Wie setzen sich die Delegierten zusammen?
Die 432 Delegierten setzen sich wie folgt zusammen:
- Delegierte aus den Landesverbänden: Jeder Landesverband sendet mindestens vier Delegierte.
- Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitsgruppen der unmittelbaren Mitglieder: Unmittelbare Mitglieder sind die Mitglieder der Bundeswehrfachschulen, der Europäischen Schulen, des Goethe-Instituts und Auslandslehrer. Sie sind nicht in den GEW-Landesverbänden angesiedelt sondern direkt beim GEW-Hauptvorstand.
- Mitglieder des Hauptvorstands
Die restlichen Delegierten werden im Verhältnis zur ordentlichen Mitgliederzahl der Landesverbände verteilt. Zusätzlich gibt es weitere Voraussetzungen für die Auswahl der Delegierten in den Landesverbänden:
- eine Delegierte oder ein Delegierter pro Landesverband muss der Jungen GEW zugeordnet sein.
- eine Delegierte oder ein Delegierter kommt aus dem Landesausschuss der Studierenden
- mindestens eine Delegierte oder ein Delegierter repräsentiert die Seniorinnen und Senioren
- Die Delegierten müssen die vier Organisationsbereiche der GEW, Schule, Jugendhilfe und Sozialarbeit, Hochschule und Forschung sowie berufliche Bildung und Weiterbildung vertreten.