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Links zur E&W 6/2023

Diese Liste ist ein Zusatzangebot zu den Artikeln aus der E&W. Sie wird nach dem Erscheinungstermin der jeweiligen Zeitschriftenausgabe nicht mehr aktualisiert. Bei älteren Artikeln kann es daher vorkommen, dass einzelne Links nicht mehr funktionieren. Wir bitten, dies zu entschuldigen.

Ergänzender Beitrag zum E&W-Schwerpunkt "Queer in der Bildung"
Interview zum Bundestreffen lesbisch-queerer Lehrerinnen* (BuLeLe*) mit Doris Lüggert und Julia Wischeropp: „Es gibt immer noch Ängste, aber heute ist viel mehr möglich als früher“

Queer-Lexikon:
Der Begriff Queer wird häufig als Sammelbegriff für Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen verwendet. In den Texten über queere Themen finden sich die verschiedensten Schreibweisen und Abkürzungen. Im Sinne der besseren Verständlichkeit hat sich die E&W-Redaktion für den Schwerpunkt dieser Ausgabe für die nachfolgenden Schreibweisen entschieden:
LSBTIQ* steht für „Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Transgeschlechtlich, Intergeschlechtlich, Queer“. Das „*“ dient als Platzhalter für weitere Geschlechtsidentitäten. Häufig ist im Deutschen auch die englische Abkürzung LGBTQ oder LGBTIQ gebräuchlich.
TIN ist eine Abkürzung für Trans*, Inter* und Nicht-Binär.
Trans* wird häufig als Abkürzung für transgeschlechtliche Personen verwendet. Transpersonen bzw. transgeschlechtliche Personen sind Menschen, deren Geschlechtsidentität nicht oder nicht vollständig mit dem Geburtsgeschlecht übereinstimmt.
Inter* steht für Intergeschlechtlichkeit. Intergeschlechtliche Personen sind Menschen, deren Körper sich aufgrund der primären und/oder sekundären körperlichen Geschlechtsmerkmalen und/oder dem Chromosomensatz nicht in die Kategorien „männlich“ oder „weiblich“ einordnen lässt.
Nicht-binäre Menschen fühlen sich weder als Mann noch als Frau. Ihre Geschlechtsidentität kann männliche oder weibliche Anteile haben, irgendwo dazwischen liegen oder auch ganz außerhalb dieser Kategorien sein.
Als Cis-Mann oder -Frau werden Menschen bezeichnet, deren Geschlechtsidentität demjenigen Geschlecht entspricht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Dies trifft auf die große Mehrheit der Bevölkerung zu.

 

Literatur
Klocke, U. (2012): Akzeptanz sexueller Vielfalt an Berliner Schulen. Berlin: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Berlin.

Klocke, U., Salden, S. und& Watzlawik, M. (2020): LSBTI* Jugendliche in Berlin. Berlin: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin.

Krell, C. und& Oldemeier, K. (2015): Coming-out – und dann …?! Ein DJI-Forschungsprojekt zur Lebenssituation von lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans*  Jugendlichen und jungen Erwachsenen. München.

Küpper, B., Klocke, U. und& Hoffmann L.-C. (2017):  Einstellungen gegenüber lesbischen, schwulen und bisexuellen Menschen in Deutschland. Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage. Hg. Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Baden-Baden.

Palzkill, B./ Pohl, F. G./ Scheffel, H. (2020): Diversität im Klassenzimmer. Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in Schule und Unterricht. Berlin: Cornelsen.

 

Die GEW zum SWK-Gutachten, GEW-Meldung vom 31. Januar 2023:
„Die Empörung in den Lehrerzimmern ist riesig“

Aus E&W 3/2023:
Ein Offenbarungseid der KMK
Ein politischer Torso

GEW-Pressemitteilung vom 7. März 2023 zum Internationalen Frauentag:
GEW: Arbeitsbedingungen verbessern, um den Lehrkräfteberuf attraktiver zu machen
 

Infos über Our Bridge und das Forschungsprojekt:
Homepage des Our Bridge e.V.
Forschungsprojekt von Prof. Thorsten Bohl, Uni Tübingen