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ARD-Themenwoche

„Zukunft Bildung“ ist Thema auf allen Kanälen

Die ARD-Themenwoche „Zukunft Bildung“ zeigt vom 9. bis 16. November 2019 in TV, Hörfunk und Web, wie gute Bildung gelingen kann und welche Chancen sie bietet.

Mit Beiträgen wie „Lernen für die Welt von morgen – Wie die Digitalisierung Schule verändert“, „Kulturelle Bildung im Netz“ oder „Ist die Schule noch zu retten? Wie wir künftig lernen müssen“ zeigt die ARD-Themenwoche Zukunft Bildung vom 9. bis 16. November 2019 in Fernsehen, Hörfunk und Online, wie gute Bildung gelingen kann und welche Chancen sie bietet.

Schwerpunktthemen sind Bildungsalltag, Diversität, Digitalisierung, politische Blockaden und Bildung im Vergleich. Die Autorinnen und Autoren suchen in Kindergärten, Schulen, Hochschulen und Weiterbildungsstätten nach konstruktiven Ansätzen. Es gibt Beiträge aller Genres - von bundesweit bis regional, von dokumentarisch bis fiktional, von informativ und investigativ bis unterhaltsam. 

Eine Auswahl des Programms:

  • „Frag doch mal die Maus“ (9. November, 20:15 Uhr, Das Erste): Die Samstagabendshow gibt im Fernsehen den Startschuss. Die Rate-Gäste Judith Rakers, Katarina Witt, Sven Hannawald und Lisa Feller müssen zeigen, ob sie den Stoff der 5. Klasse beherrschen.   
  • „Die Super-Azubis“ (Sonntag, 10. November, ab 16:00 Uhr, täglich, MDR DOK Youtube-Kanal und MDR-Mediathek): Die zwölfteilige MDR-Web-Serie begleitet fünf Azubis bei ihren ersten Schritten in die Ausbildung.
  • „Hirschhausen macht Schule – warum Bildung gesund ist“ (Montag, 11. November, 20:15, Das Erste): Eckart von Hirschhausen zeigt in der Dokumentation unter anderem, wie wichtig eine Schulkrankenschwester fürs Zeugnis ist und übt mit 100 Schülerinnen und Schülern die Herzdruckmassage.
  • „Ungenügend – Wie der Lehrermangel unsere Grundschüler abhängt“ (Montag, 11. November, 22:45 Uhr, Das Erste): Die Journalistin Petra Boberg startet einen Selbstversuch und unterrichtet als Quereinsteigerin mehrere Wochen an einer Grundschule in Wiesbaden: eine 1. Klasse und eine 4. Klasse, in Deutsch, Sachkunde und Musik.
  • „Eine Klasse für sich“ (Mittwoch, 13. November, 20:15 Uhr, Das Erste): Für den Lehrer Fabian Sorge wird der Alptraum, wieder zur Schule gehen zu müssen, zur Wirklichkeit. Kurz vor seiner Verbeamtung kommt heraus, dass er als junger Mann sein Abiturzeugnis gefälscht hat.
  • „Nuhr Wissenswertes“ (Donnerstag, 14. November, 22:45 Uhr, Das Erste): Dieter Nuhr stellt Fragen: Wenn vielleicht bald schon Roboter mehr wissen als wir, was müssen wir dann noch lernen? Was ist wichtiger: künstliche oder menschliche Intelligenz? 

Daneben gibt es zum Beispiel folgende Angebote:

  • Jugendmedientage am 11. und 12. November: Bundesweit sind Jugendliche eingeladen, ihre Landesrundfunkanstalten zu besuchen, um hinter die Kulissen zu schauen und gemeinsam mit Medienprofis zu filmen, zu recherchieren und zu posten.
  • Datenjournalistische Projekte: Wie ist der aktuelle Stand der Digitalisierung an deutschen Schulen? Dazu wurden rund 30.000 Schulleiterinnen und -leiter gebeten, einen mehrteiligen Fragebogen zu beantworten. Ein zweites datenjournalistisches Projekt beleuchtet, welchen Stellenwert Weiterbildung in Deutschland hat.
  • Start für „Schule digital“: WDR und ARD präsentieren auf einer neuen Webseite digitale Inhalte für den Schulunterricht, darunter eine App mit Erzählungen von Zeitzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg. Dazu gibt es ein didaktisches Paket.
  • Programmieren lernen mit dem App-Maker: Nutzerinnen und Nutzer ohne Erfahrungen mit Programmieren werden über ein Tutorial durch die Erstellung ihrer eigenen App geführt. Der App-Maker für Erwachsene ist die Fortsetzung von „Programmieren mit der Maus“ für Kinder ab acht Jahre. 

2019 findet die ARD-Themenwoche zum 14. Mal statt. Sie startete 2006 mit „Leben, was sonst“ zum Thema Krebs. Im vergangenen Jahr beschäftigte sie sich mit der Frage „Ist das gerecht?“