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#GEWTAG22

„Wir können auf die GEW zählen“

Haldis Holst, Vize-Generalsekretärin der Bildungsinternationale (BI), hob die Solidarität der GEW mit Kolleginnen und Kollegen hervor, die in anderen Ländern unter Druck sind.

Haldis Holst, Vize-Generalsekretärin der Bildungsinternationale, auf dem Gewerkschaftstag der GEW in Leipzig (Foto: Kay Herschelmann).

Die GEW sei ein wichtiger, verlässlicher und unermüdlicher Partner für Pädagoginnen und Pädagogen, deren Rechte eingeschränkt oder ganz unterdrückt werden, betonte Holst gegenüber den Delegierten des Gewerkschaftstages. Ob Belarus, Kolumbien oder die Türkei – „wir wissen, wir können auf die GEW zählen“, so die Vize-Generalsekretärin der Bildungsinternationale (BI).

Die internationale Solidarität der GEW und ihr Einsatz für Arbeitsrechte weltweit „ist den Kolleginnen und Kollegen ein wichtiges Zeichen, dass ihr Kampf auch der eure ist.“

Pandemie und Klimakrise hätten die Welt weiter aus dem Gleichgewicht geworfen, unter den Folgen litten vor allem Frauen und Kinder. Umso wichtiger sei es, den Sechs-Punkte-Plan umzusetzen, den die Bildungsgewerkschaften Ende Mai auf der „5. Globalen Konferenz zur Eliminierung von Kinderarbeit“ im südafrikanischen Durban zur Sicherung des Rechts auf Bildung verabschiedet haben.

In dem Aufruf, dem „Durban Call to Action“, verpflichten sich die Teilnehmenden, allen Menschen Zugang zu kostenloser, hochwertiger, sicherer und inklusiver Bildung zu sichern. „Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren“, mahnte Holst.

Die Bildungsinternationale vertritt rund 400 Bildungsgewerkschaften aus 170 Ländern.

 

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