Die studentischen Beschäftigten der Berliner Hochschulen weiten ihre Warnstreiks aus: Ab Montag wird es eine Woche lang weitere Protestaktionen geben. Die studentischen Beschäftigten streiken seit 4. Juni für eine deutliche Anhebung des Stundenlohns und dessen Ankopplung an die Tarifentwicklung der hauptberuflichen Hochschulbeschäftigten. Bisher bewegten sich die Arbeitgeber nicht, es gibt nach wie vor kein neues Angebot der Hochschulen, das auf die Forderungen eingeht.
Zu den Warnstreiks aufgerufen sind alle studentischen Beschäftigen der Freien Universität Berlin, der Technischen Universität Berlin, der Universität der Künste Berlin, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Beuth Hochschule für Technik Berlin, der Alice Salomon Hochschule Berlin, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Humboldt-Universität zu Berlin, die unter den TV Stud II fallen.