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Bundesstiftung Aufarbeitung

Virtueller Schulalltag in der DDR

Ein Unterrichts- und Medienprojekt der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ermöglicht es Schülerinnen und Schülern, den Schulalltag in der DDR durch ein 360-Grad-Video virtuell zu erleben.

Foto: pixybay.com (CC0)

Virtuelles Unterrichts- und Medienprojekt zur deutschen Geschichte: Die Bundesstiftung Aufarbeitung nutzt die immersive Wirkung von 360-Grad-Videos, um Jugendliche in Schulen in den Schulalltag in der DDR-Diktatur zu versetzen. Im Video werden anhand von vier Szenen typische Abläufe und Besonderheiten einer 9. Klasse einer DDR-Schule im Jahr 1981 aufgezeigt.

Das Videoprojekt „Eine DDR-Schulstunde“ wendet sich an Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 bis 10 sowie der Oberstufe von allgemeinbildenden Schulen sowie von Berufsschulen. Für Lehrkräfte gibt es eine Handreichung zum Download, für Schülerinnen und Schüler stehen Arbeitsblätter bereit. Auch eine technische Anleitung zur Nutzung des Videos ist vorhanden. 

2019 jähren sich wichtige Daten der deutsch-deutschen Geschichte: 70 Jahre Gründung von Bundesrepublik und DDR sowie 30 Jahre Friedliche Revolution. Für Schulen könnte dies ein Anlass sein, die Geschichte von Teilung und Wiedervereinigung verstärkt im Unterricht und in Projekten zu behandeln, erklärt die Stiftung.