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Verwaltungsrat der Bundesagentur ergreift Initiative zur Förderung der Ausbildung

Der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit, dem auch die GEW angehört, hat die Initiative „Betriebliche Ausbildung hat Vorfahrt“ unter anderem zur Erhöhung der Ausbildungschancen für benachteiligte Jugendliche beschlossen.

Hiernach wird der Vorstand der BA beauftragt, zusätzliche Ausbildungsplätze durch verstärkte und gezielte Ansprache von Betrieben zu erschließen. Ferner bittet der Verwaltungsrat den Gesetzgeber, die Regelungen der ausbildungsbegleitenden Hilfen auf alle bedürftigen Jugendlichen auszuweiten. Als neues Instrument wird die BA die „Assistierte Ausbildung“ einführen, mit deren Hilfe die Jugendlichen vor und während der Ausbildung begleitet und die Betriebe organisatorisch und administrativ unterstützt werden. Diese assistierte Ausbildung soll als Regelinstrument eingeführt werden, so ein Appell des Verwaltungsrats an den Gesetzgeber.

Darüber hinaus soll die Ausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen enger mit den Betrieben verbunden und für Regionen mit besonders schwierigen Ausbildungsmärkten ein Bund-Länder- Programm zur Schaffung zusätzlicher kooperativer außerbetrieblicher Ausbildungsplätze für marktbenachteiligte Jugendliche aufgelegt werden.

(Das komplette Infoblatt steht als Download zur Verfügung)