„Es ist an der Zeit, auch schon in der Ausbildung deutlich zu machen, welchen Wert frühkindliche Bildung für unsere Gesellschaft hat“, sagt GEW-Vorstandsmitglied Björn Köhler mit Blick auf Giffeys Ankündigung, zusätzlich 300 Millionen Euro Bundesgelder locker zu machen. „Der Weg, den Ländern dazu einen finanziellen Anreiz zu bieten, ist richtig!“
Wichtig ist, dass insgesamt mehr Gelder in der Ausbildung ankommen. Dazu gehört neben einer Bezahlung der angehenden Erzieherinnen und Erzieher auch, dass die Träger Praxisanleiterinnen und -anleiter finanzieren können. Diese sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Fachschulen und Kitas. Sie sorgen dafür, dass der Theorie-Praxis-Transfer für die Auszubildenden gelingen kann.
„Allein die Bezahlung wird den Fachkräftemangel nicht beheben, aber sie ist ein großer Schritt nach vorne!“ lautet Köhlers abschließende Bewertung der Äußerungen der Ministerin.