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Serientipp mit Unterrichtsmaterial

„M – Eine Stadt sucht einen Mörder“

Der österreichische Regisseur David Schalko hat Fritz Langs Klassiker „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ (1931) als Miniserie adaptiert, in die Gegenwart verlegt und mit politischen Bezügen zu Migration und Rechtspopulismus aktualisiert.

Foto: Pixabay / CC0

Die Stadt Wien wird durch eine Reihe von Kindermorden erschüttert, die Polizei tappt im Dunkeln – und der Innenminister und ein Medienmogul nutzen die Angst der Bevölkerung für eigene Zwecke: Der österreichische Regisseur David Schalko hat Fritz Langs Klassiker „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ (1931) als Miniserie adaptiert, in die Gegenwart verlegt und mit politischen Bezügen zu Migration und Rechtspopulismus aktualisiert. Kinofenster.de stellt für die Besprechung der Serie im Unterricht eine Kritik sowie ein Arbeitsblatt für den Oberstufenunterricht zur Verfügung.

Im Deutsch- und Kunstunterricht bietet sich laut dem Onlineportal für Filmbildung ein Vergleich mit Fritz Langs Spielfilm hinsichtlich der Wahl filmästhetischer Mittel und der dramaturgischen Ebene an. Dabei sollte das Psychogramm eines Serienkillers mit der Illustration, wie durch die Angst der Bevölkerung totalitäre Mechanismen freigesetzt werden, in Beziehung gesetzt werden. Im Deutsch- und Politikunterricht empfiehlt es sich, die Kommunikationsstrategien der Medien zu beleuchten, die rechtspopulistischen Strategien unterliegen. Ebenso kann ein Thema die Untersuchung des Auseinanderbrechens der Zivilgesellschaft sein.