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Und sie bewegt sich doch!

Nach längerer Pause sind wir guter Hoffnung, dass die Tarifarbeit beim IB weitergeht. GEW-Tarifkommission für die IB-Gruppe wurde konstituiert

Was bisher geschah:

Bereits im Februar 2013 hat der IB-Vorstand begonnen, das Zukunftsprojekt II umzusetzen.
„Darüber hinaus sind wir in Gesprächen mit dem Bundesvorstand der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, der GEW und dem Konzernbetriebsrat des IB, um gemeinsam eine zukunftsweisende Tarifarchitektur auszuarbeiten.“ So Thiemo Fojkar in seiner Mail an die Mitarbeiter/innen.

Bei ver.di haben sich in der Zwischenzeit die Zuständigkeiten verändert, bei der GEW nicht. Die GEW hat bereits eine neue, bundesweite Tarifkommission für die IB Gruppe gewählt, die aus Vertreter/innen aller gemeinnützigen IB-Töchter besteht (IB e.V., IB GmbH, IB Soziale Dienste, IB-GIS). Die Neuwahl bei ver.di ist noch im Gange.

Im November 2013 sollen die konzernweiten Verhandlungen aufgenommen werden.

Die GEW-Tarifkommission beschloss am 7. Oktober 2014:

  • Die KBR-Vorsitzende soll an allen Sitzungen mit beratender Stimme teilnehmen.
  • Für die Verhandlungskommission werden Michael Zebisch für den IB e. V., Heiner Frey für die IB GmbH, Inge Goerlich für die GEW benannt.

Konzernweit sollen geregelt werden:

  • Mantel-Tarifvertrag auf der Basis des beim e.V. fast fertigen Verhandlungsergebnisses,
  • Tarifvertrag Tätigkeitsmerkmale, auf der Basis des bestehenden TVTM beim IB e.V. (der aber dringend überarbeitungsbedürftig ist),
  • Tarifvertrag Altersvorsorge und
  • ein konzernweit einheitlicher Entgelt-Tarifvertrag wird angestrebt.

Tarifverträge zu betriebratsfähigen Einheiten sollen auf Unternehmensebene ausgehandelt werden.

Was vor uns liegt:

Es besteht die reale Chance, den tariflosen Zustand bei den IB-Töchtern zu beenden und weitgehend einheitliche Tarifregelungen für alle Beschäftigten der IB Gruppe durchzusetzen. Nun setzen wir auf Eure tatkräftige Unterstützung, um die Verhandlungen gegebenenfalls auch mit dem Druck aus der Belegschaft begleiten zu können. Dazu müssen wir sehr viel mehr Beschäftigte davon überzeugen, Gewerkschaftsmitglied zu werden.