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Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW

Tipps zum Umgang mit Cybermobbing

Die Arbeitshilfe „Cyber-Mobbing begegnen“ kann Grundschulen, weiterführenden Schulen und anderen Einrichtungen dabei helfen, ein Präventionskonzept zum Umgang mit Onlinekonflikten zu entwickeln.

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800.000 der 10- bis 18-Jährigen wurden bereits im Netz beleidigt oder gemobbt. (Foto: mauritius images/age fotostock/ajpfilm)

Ob Cybermobbing, Hate Speech oder nicht einvernehmliches Sexting – pädagogische Fachkräfte stehen vor immer neuen Herausforderungen. Gleichzeitig haben immer mehr Kinder schon im Grundschulalter ein Smartphone. Die Prävention von Onlinekonflikten kann also schon hier ansetzen. Die Arbeitshilfe „Cyber-Mobbing begegnen“ der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW legt einen Fokus auf das Arbeitsfeld Schule und nimmt die Arbeit mit jüngeren Kindern in den Blick, ohne die Altersgruppe der 10- bis 14-Jährigen auszuklammern. Auch in außerschulischen Einrichtungen können die Inhalt angewendet werden.

Die Arbeitshilfe bietet unter anderem eine Darstellung aktueller Entwicklungen samt rechtlicher Einordnung, eine Sammlung von Präventionsbausteinen für Schulen und andere Einrichtungen, eine Übersicht zu Interventionsmöglichkeiten und eine Methodensammlung mit Arbeitsblättern zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

„Cyber-Mobbing begegnen – Prävention von Online-Konflikten. Arbeitshilfe zur Förderung von Medien- und Sozialkompetenz bei Kindern und Jugendlichen“, Herausgeberin: Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW e. V., 84 Seiten, 1. Auflage 2019, ISBN: 978-3-928168-14-4, 19,50 Euro