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NSU Watch und VBRG

Podcast über Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt

In der Podcastserie „Aufklären und Einmischen: Vor Ort“ sprechen unabhängige Opferberatungsstellen, Betroffene und andere Fachleute darüber, wie Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt den Alltag vieler Menschen prägen.

"Vor Ort": Gespräche über Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt (Foto: Pixabay / CC0)

Institutioneller Rassismus, das Ausmaß rechter Gewalt in Thüringen, die Zuspitzung von anti-asiatischem Rassismus in der Coronakrise, neonazistischer Alltagsterror gegen Journalistinnen und Journalisten, rassistisch motivierte Polizeigewalt und die Herausforderungen in der Bildungsarbeit: Die Themenliste des Podcasts „Aufklären und Einmischen: Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt“ von NSU Watch und VBRG ist lang und vielfältig.   

Unabhängige Opferberatungsstellen, Betroffene und andere Fachleute sprechen darüber, wie Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt den Alltag vieler Menschen beeinträchtigen und beeinflussen. Bisher sind zehn Folgen der Serie erschienen.

Der VBRG setzt sich dafür ein, dass Opfer rechter Gewalt bundesweit Zugang zu professionellen, unabhängigen, kostenlosen und parteilich in ihrem Sinne arbeitenden Beratungs- und Unterstützungseinrichtungen erhalten. Derzeit sind 15 unabhängige Beratungsstellen für Betroffene rechts, rassistisch und antisemitisch motivierter Gewalt aus 13 Bundesländern im VBRG e.V. zusammengeschlossen. Jährlich beraten und begleiten die Mitgliedsorganisationen hunderte Betroffene rechter Gewalttaten.

NSU-Watch wird von einem Bündnis aus rund einem Dutzend antifaschistischer und antirassistischer Gruppen und Einzelpersonen aus dem ganzen Bundesgebiet getragen, die seit über einem Jahrzehnt zum Themenkomplex arbeiten. Der Kern der Arbeit von NSU-Watch ist die Beobachtung, Dokumentation und kritische Begleitung des NSU-Strafprozesses sowie aktueller Entwicklungen des rechten Terrors und des gesellschaftlichen Rechtsrucks.