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Warnstreik in Baden-Württemberg - gemeinsam sind wir stark!

Zum Warnstreik in der Landeshauptstadt, zu dem die GEW gemeinsam mit ver.di und der GdP aufgerufen hatte, strömten mehr als 2000 Streikende aus allen Bereichen des Landesdienstes. In die Streiklisten der GEW trugen sich mehr als 500 streikende Lehrer/innen und Erzieher/innen ein.

Zum Warnstreik in der Landeshauptstadt, zudem die GEW gemeinsam mit Ver.di und der GdP aufgerufen hatte, strömten mehr als 2000 Streikende aus allen Bereichen des Landesdienstes. In die Streiklisten der GEW trugen sich alleine mehr als 500 streikende Lehrer/innen und Erzieher/innen ein.

Das DGB-Haus, das als Streiklokal diente, war schon gegen 10 Uhr brechend voll. Auf der Streikversammlung wurde von vielen Redner mehrfach auf die dringend notwendige Anhebung der Gehälter hingewiesen und unterstrichen, dass die Diskriminierung der Lehrkräfte bei der Eingruppierung endlich aufhören muss.

Bei herrlichstem Sonnenschein und kühlen Temperaturen, zogen die Streikenden, unterstützt von vielen verbeamteten Kolleg/innen, um 12 Uhr Richtung Schlossplatz zur Kundgebung. Dort sorgten die beiden Hauptredner Frank Bsirske und Ulrich Thöne dafür, dass die gefühlte Temperatur auf dem Schlossplatz deutlich anstieg. Sie machten klar, dass die Beschäftigten nach Jahren des Verzichtes endlich belohnt werden müssen.

Erfreulich: die bei der GEW organisierten Lehrer/innen und Erzieher/innen können „Streik“. Diese wurde nicht nur an ihrer schieren Zahl deutlich, sonder auch an den vielen selbstgemalten Transparenten und Plakaten, die sie mit zur Demo gebracht hatten.