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Verhandlungen über einen Haustarifvertrag mit INA.KINDER.GARTEN gescheitert!

In der Verhandlungsrunde am Montag, 25. Juni 2012, wollten die Arbeitgeber nach monatelangen Verhandlungen endlich ein Angebot für eine Gehaltserhöhung vorlegen, die mit Inkrafttreten des Haustarifvertrags einhergehen sollte. Die GEW hatte seit Beginn der Verhandlungen eine Erhöhung von 7 Prozent gefordert, die alle Beschäftigten von INA.KINDER.GARTEN erhalten sollten, unabhängig von ihrer Tätigkeit und ihrer Beschäftigungsdauer bei INA.KINDER.GARTEN. Dieser Forderung haben die Arbeitgeber mit ihrem Angebot eine klare Absage erteilt.

Das "Angebot" der Arbeitgeber:
 
Die meisten Beschäftigten erhalten gar keine Lohnerhöhung manche sollen sogar weniger verdienen als bisher die übrigen Beschäftigten bekommen mehr, aber nicht genug.

Das ist ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten, insbesondere vor dem Hintergrund, dass INA.KINDER.GARTEN – genau wie alle anderen Berliner Kita Träger – in den letzten 2 ½ Jahren vom Senat eine Erhöhung der Personalkosten von knapp 10 % erhalten hat. Der Arbeitgeber weigert sich einfach, diese Erhöhungen an die Beschäftigten weiterzugeben.

Die Ungleichbehandlung der Beschäftigten und das viel zu niedrige Angebot hat die Tarifkommission einstimmig als nicht verhandlungsfähig abgelehnt und die Verhandlungen für gescheitert erklärt.

Jetzt müssen die Gewerkschaftsmitglieder entscheiden, wie es weiter gehen soll. Die GEW führt dazu am 13 August eine Mitgliederversammlung durch.