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Tarifkommission prüft Entwurf

Die gemeinsame Tarifkommission von GEW und ver.di hat einen ersten Entwurf für einen neuen Tarifvertrag FRÖBEL am Freitag ausgbiebig geprüft und diskutiert.

In diesem ersten Entwurf wurden von Fachleuten der Gewerkschaften und den Arbeitgebern die bisher erzielten Verhandlungsergebnisse eingearbeitet und in Vertragsform gebracht. Besondes kritisch prüften die ehrenamtlichen Mitglieder, die alle bei FRÖBEL beschäftigt sind, ob es für Altbeschäftigte einen Nachteil zu ihrer jetzigen Situation geben könnte und regten einige Änderungen für die Verhandlungsführung an. Bedenken aus verschiedenen Fröbel-Regionen wurden gehört und in die Diskussion eingebunden.

Abschließend zeigten sich die FRÖBEL-Beschäftigten jedoch zufrieden: Bei lediglich einer Enthaltung erteilte die Tarifkommission den Verhandlungsführern das Mandat, die Gespräche fortzusetzen. "Vor allem junge Kolleginnen werden deutlich von dem Tarifvertrag profitieren, insbesondere wenn sie GEW-Mitglied sind und so die Kostenbeteiligung bei den Weiterbildungen sparen", so GEW Verhandlungsführerin Ilse Schaad. "Aber auch die älteren Kolleginnen brauchen keine Angst zu haben, wir sorgen dafür, dass sie von ihren Besitzständen nichts verlieren".

Die nächsten Verhandlungen sind für den 14. Oktober angesetzt. Weitere Informationen gibt es in den aktuellen Tarifinfos.