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Schulen gegen Rechtsextremismus und Rassismus

Nach den Ereignissen in Chemnitz setzen auch viele Schulen mit spontanen Demonstrationen und Aktionen auf dem Schulhof ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und Rassismus.

Foto: Pixabay / CC0

Die Ereignisse in Chemnitz bewegen auch Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte an den Courage-Schulen: So setzte beispielsweise die IGS West in Frankfurt am Main mit einer Aktion auf dem Schulhof ein Zeichen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und rechte Hetze. Zugleich rief die Schule alle Frankfurter Schulen auf, sich an der Aktion zu beteiligen und sie in den sozialen Netzwerken zu teilen.

Im hessischen Spangenberg veranstalteten die Schülerinnen und Schüler der Burgsitzschule spontan eine Demonstration gegen Rechtsextremismus und Rassismus in ihrer Stadt. In Duisburg trat die Gesamtschule Globus am Dellplatz mit einer Aktion auf dem Schulhof für eine offene und solidarische Gesellschaft ein und zeigte sich solidarisch mit allen, die sich friedlich gegen Hass und Ausgrenzung stellen. Die Gesamtschule Waldbröl setzte mit einer Fensterdemo an ihrem Schulgebäude ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit.

In Chemnitz war es jüngst mehrfach zu Demonstrationen von Rechtsgerichteten, Neonazis und Gegnern der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung sowie zu Gegenprotesten gekommen. Zuvor war ein Deutscher erstochen worden, tatverdächtig sind zwei Araber.