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E&W 5/2021: Viele Wege führen zum Ziel

Neujustierung der beruflichen und akademischen Bildung

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich ein vom Schul- und Hochschulsystem getrenntes Berufsbildungssystem, das bis heute prägend ist. Die E&W zeigt derweil auf, dass viele Wege zum Ziel führen können.

Die Mai-Ausgabe der E&W befasst sich mit mehr Durchlässigkeit und Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung.

Falsche Erwartungen, mangelnde Erfolge, vermisste Praxisbezüge: Es gibt viele Gründe, ein Studium abzubrechen. Manchmal ist eine Ausbildung die bessere Lösung für ein zufriedenes Berufsleben, wie die in der „E&W“ geschilderten Beispiele zeigen.

Umgekehrt ist es nicht immer erfüllend, ein Leben lang im erlernten Ausbildungsberuf zu arbeiten. In Lüneburg bietet ein Studiengang Erzieherinnen und Erziehern die Möglichkeit, sich neben ihrem Job für neue Berufsfelder zu qualifizieren: Drei Studierende berichten

Duale Studiengänge, die einen akademischen Abschluss mit berufspraktischer Erfahrung kombinieren, gibt es mittlerweile viele in Deutschland. Die Berufliche Hochschule Hamburg (BHH) geht einen Schritt weiter. Dort kann man in einem studienintegrierenden Modell sowohl ein Bachelorstudium absolvieren als auch einen Abschluss des dualen beruflichen Systems erwerben.

Grundsätzlich gilt: Wer studieren will und eine abgeschlossene Berufsausbildung, aber kein Abitur hat, dem wird die Aufnahme eines Studiums erschwert, wie Andrä Wolter, Professor für Hochschulforschung, im „E&W“-Interview sagt

Auch unser Gastkommentator Uwe Elsholz stellt fest: „Mit Blick auf die Ziele erhöhter Durchlässigkeit und Gleichwertigkeit ist zu konstatieren, dass diese bei weitem noch nicht erreicht sind.“ 

Unter der Überschrift „Braucht Deutschland mehr Akademikerinnen und Akademiker?“ argumentieren unterdessen der frühere Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin und der GEW-Hochschulexperte Andreas Keller

Weitere Themen in der Mai-Ausgabe der „E&W“: