Die Gewerkschaften haben keine konkrete prozentuale Lohnerhöhung gefordert, weil
- wir die Einkommensverluste der Beschäftigten alleine durch die Inflationsrate und die aktuelle Situation in der beruflichen Bildung und der sozialen Arbeit kennen und
- nach Jahren mit überwiegend Einmalzahlungen die IB-Beschäftigten de facto einen Kaufkraft-Verlust hinnehmen mussten,
- wir vom Arbeitgeber in dieser Situation ein Angebot zum fairen Interessensausgleich erwarten, statt eines Pingpongs von Forderung und Gegenforderung.
Unsere Forderung für die Lohnrunde 2012:
- Eine spürbare Erhöhung der Tabellenwerte,
- Wegfall der Stufe 1A (weil der IB sowieso in vielen Fällen Zulagen zahlt),
- Anrechnung von Berufserfahrung auf die Beschäftigungszeit– mindestens dann, wenn diese bei einem Unternehmen der IB-Gruppe erworben wurde.
Weil gute Arbeit auch ordentlich bezahlt werden muss!
Nun ist der IB am Zug! Für die nächste Verhandlung am 16. /17. Februar 2012 in Kassel erwarten wir ein verhandlungsfähiges Angebot.