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Lob für „Templiner Manifest“

Ein australischer Kollege lobte ausdrücklich die Kampagne der GEW, mit der die Situation junger Wissenschaftler*innen verbessert werden soll. Das „Templiner Manifest“ sei ein gutes Beispiel, um in einem wenig beachteten Bereich etwas zu bewegen, betonte der Kollege aus Down Under.

Das Templiner Manifest der GEW hat auf dem 7. Welkongress der Bildungsinetrnationale (BI) großen Anklang gefunden. Insbesondere ein australischer Kollege betonte seine Zustimmung zur GEW Kampagne. Unterstützung erhielt die GEW zudem bei der Abstimmung über ihren Änderungsantrag, mit dem die Situation der Beschäftigten im Wissenschaftsbetrieb hervorgehoben werden sollte - auch wenn das Abstimmungsergebnis denkbar knapp war. In der Folge dieser Entscheidung gab es auch Mehrheiten für die Forderungen nach öffentlich finanzierter Forschung sowie zu "Education Support Personnel" und dem "Young and early-stage teachers".

Die Anträge der britischen und kanadischen Kolleg*innen zum Thema "Prekäre Beschäftigung" fanden deutliche Mehrheiten. In ihren Debattenbeiträgen stellten Kolleg*innen aus ganz unterschiedlichen Regionen der Welt heraus, dass prekäre Beschäftigungsformen immer mehr zunähmen. Sie forderten einen Stopp dieser Entwicklung.

Die große Mehrheit der Delegierten stimmte dem Haushaltsentwurf des BI-Vorstands für die kommenden vier Jahre zu. Die Planung stellt sicher, dass die BI ihre politischen Aktivitäten realisieren und Schwerpunkte bei der Unterstützung der Aktivitäten der Mitgliedsorganisationen setzen kann