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Buchtipp

Kurze Geschichte der Frauenrechte

„We are Feminists!“ skizziert in kurzen Texten, Grafiken und Porträts die weltweite Geschichte der Frauenrechte und verdeutlicht, was Frauen erreichen können, wenn sie gemeinsam gegen Ungerechtigkeiten angehen.

Neue Publikation fasst Geschichte der Frauenrechte zusammen. (Foto: Pixabay/CC0)

„Ich bin Feministin“ ist inzwischen ein verbreitetes Bekenntnis, das auch T-Shirts, Tassen oder Jutebeutel ziert. Doch bis dahin war es ein langer Weg. Das Buch „We are Feminists!““ aus der Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) erzählt die internationale Geschichte der Frauenrechte. In kurzen Texten, Grafiken und Porträts werden wichtige Ereignisse und Vertreterinnen aus aller Welt vorgestellt – etwa die Einführung des Frauenwahlrechts, die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen oder die Wahlen von Spitzenpolitikerinnen.

Dennoch werden Frauen und Männer bis heute aufgrund ihres Geschlechtes unterschiedlich betrachtet und behandelt. In einigen Ländern dieser Welt haben Frauen kein Recht auf eigenen Besitz, und #MeToo legte 2017 offen, dass fast jede Frau in ihrem Leben Sexismus und sexualisierte Gewalt erlebt. Das Buch verdeutlicht aber auch, was Frauen erreichen können, wenn sie gemeinsam die Stimme gegen Ungerechtigkeiten erheben.

We are Feminists!, Autorinnen: Margarete Stokowski (Vorwort), Rebecca Strickson (Illustrationen), 2020, Bonn, Bestellnummer: 10456, 4,50 Euro plus Versandkosten