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70 Jahre WSI-Mitteilungen

Jubiläumsheft Arbeit und Gesellschaft der Zukunft

Die WSI-Mitteilungen, die Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, feiern 70. Geburtstag. Die Jubiläumsausgabe wirft einen Blick auf Arbeit und Gesellschaft der Zukunft.

Foto: Pixabay / CC0

Wie ist es in einer sich schnell verändernden Arbeitswelt um die gesellschaftliche Integrationskraft von Arbeit bestellt? Welche Rolle spielen solidarische Orientierungen und die Bereitschaft zum Handeln, um Wirtschaft und Gesellschaft leistungsfähig, demokratisch, gerecht und sozial zu gestalten? Welchen Herausforderungen müssen sich Politik, Gewerkschaften und Verbände dazu dringend stellen? Diese Fragen thematisiert das Jubiläumsheft der vor 70 Jahren gegründeten WSI-Mitteilungen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung.

Neben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die unter anderem die Situation auf dem Arbeitsmarkt, in der Bildung, bei Gleichstellung und Alterssicherung durchleuchten, steuern auch die Vorsitzenden von DGB, IG Metall und Ver.di, Reiner Hoffmann, Jörg Hofmann und Frank Bsirske, Analysen bei. Außerdem ist in der Jubiläumsausgabe der aktuelle Verteilungsbericht zu Armut, Reichtum und sozialer Mobilität veröffentlicht. 

Die ersten Ausgaben der „Mitteilungen“ lieferten 1948 noch unkommentierte statistische Informationen, etwa über die Zahl der Beschäftigten, die Brotpreise und die Lohnentwicklung in den verschiedenen Besatzungszonen. Später entwickelten sie sich zur Hauszeitschrift, in der Wissenschaftler – und ab 1952 auch Wissenschaftlerinnen – des damaligen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts der Gewerkschaften (WWI) publizierten. Seit 1995 ist das WSI eine Abteilung der Hans-Böckler-Stiftung. Das Gros der Beiträge stammt von externen, zum Teil auch internationalen, Autorinnen und Autoren.