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Grundschullehrkräfte in Sachsen streiken für Eingruppierungstarifvertrag

Streiklokal statt Klassenzimmer – rund 700 Grundschullehrer*innen sorgten am Montag dafür, dass der Unterricht an Grundschulen in Chemnitz, Leipzig und Dresden zeitweise massiv beeinträchtigt war.

Die Streikenden machten deutlich, wie wichtig ihnen der geforderte Tarifvertrag für die Lehrkräfte-Eingruppierung ist, vor allem vor dem Hintergrund, dass in Sachsen alle Lehrerinnen und Lehrer tarifbeschäftigt sind.

Im Rahmen des Warnstreiks entstanden auch viele ideenreiche Beiträge für die Initiative "Bildung.Weiter denken!".

Die Aktionen in den Ländern sind Teil der bundesweiten GEW-Initiative "Bildung. Weiter denken!". Auch in Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Hessen, Nordrhein-Westfalen sowie Bremen und Bremerhaven gab es bereits Aktionen und Demonstrationen.