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#GEWTAG21

Ralf Becker übernimmt Berufliche Bildung und Weiterbildung

Ralf Becker ist als Nachfolger von Ansgar Klinger in Zukunft für den Bereich Berufliche Bildung und Weiterbildung verantwortlich.

Ralf Becker wird die GEW künftig in bildungspolitischen Fragen rund um die berufliche Bildung und die Weiterbildung vertreten. Bei seiner Wahl am Donnerstag kam er auf 80,2 Prozent der Stimmen. Der 60-Jährige tritt die Nachfolge von Ansgar Klinger an, der nicht mehr kandidiert hatte.

Becker nannte als sein Ziel, die bisherige erfolgreiche Arbeit seiner Vorgängerinnen und Vorgänger fortzusetzen. Motivation sei auch die einstimmige Aufforderung zu kandidieren durch die drei Bundesfachgruppen Gewerbliche Schulen, Kaufmännische Schulen und Erwachsenenbildung gewesen.

Grundrecht auf Inklusion umsetzen

Becker will in den nächsten Jahren als erstes die Umsetzung des Grundrechts auf Inklusion in der beruflichen Bildung und der Weiterbildung angehen. Weitere Schwerpunkte sollen das Grundrecht auf Ausbildung sowie die dauerhafte Stärkung der berufsbildenden Schulen und der politischen Bildung in Berufs- und Weiterbildung sein.

Zum Thema Digitalisierung sagte Becker: „Die digitale Welt ist durch einen stetigen Wandel gekennzeichnet. Diesen Wandel müssen wir gewerkschaftlich begleiten. Das wird eine Daueraufgabe der GEW sein.“

Zum Abschluss seiner Bewerbungsrede formulierte Becker sein Credo: „Meiner Ansicht nach wirkt politische Arbeit auf Bundesebene am besten, wenn sie von der Basis getragen wird und von ihr auch mitentwickelt wird. In diesem Sinne bitte ich um eure Unterstützung.“

Ralf Becker blickt zurück auf rund 20 Jahren ehrenamtliche Gewerkschaftsarbeit an der Uni Kaiserslautern, in den GEW-Landesverbänden Rheinland-Pfalz und Hessen sowie in der Bundesfachgruppe Gewerbliche Schulen.

 

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