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GEW stellt Studie zu Cybermobbing vor

Eine für GEW-Mitglieder repräsentative Studie zeigt, dass acht Prozent der Lehrkräfte direkt von Mobbing via Internet oder Handy betroffen sind. Knapp 31 Prozent der Befragten gaben an, von Fällen aus dem Kollegen- und Bekanntenkreis gehört zu haben. Darüberhinaus scheint Cybermobbing ein weit verbreitetes Phänomen unter Schülern zu sein.

Foto: Dominik Buschardt

Im Oktober/November 2007 ließ die GEW bundesweit eine repräsentative Online-Befragung bei 4.000 GEW Mitgliedern an Schulen durchführen. Thema der Befragung war "Cybermobbing in Schulen".

Mit der Studie sollten die folgenden Fragen beantwortet werden: Wer und wie viele Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler sind Opfer von Cybermobbing? Welche psychischen, physischen und sozialen Folgen ergeben sich für die Opfer? Wer sind die Täter? Und: Was kann die GEW für Betroffene tun?

Hintergrund:

In letzter Zeit haben die Themen Gewalt gegen Lehrer in Form des Internet-Mobbing sowie Lehrerbeurteilungen im Internet (z. B. auf www.spickmich.de) große öffentliche Aufmerksamkeit erfahren. Internet-Mobbing wird auch als Cybermobbing oder "Cyberbullying" bezeichnet. Von "Cybermobbing“ spricht man, wenn ohne Einwilligung der Betroffenen mit Hilfe von Bild- und Videoveröffentlichungen, E-Mails, Chatrooms und SMS Lehrer oder Schüler fortgesetzt beschämt, verleumdet, bedroht und belästigt werden.

Weitere Informationen finden Sie über die Links in der Servicebox rechts oben.