Zum Inhalt springen

Digital durch die Coronakrise

Fünf Tipps für E-Learning und Onlineseminare

Vor dem Hintergrund von Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen wegen der Coronona-Pandemie nimmt das Angebot von Onlineveranstaltungen und Onlineseminaren zu. Die GEW-Onlineredaktion hat eine Auswahl zusammengestellt.

Foto: Pixabay / CC0
  • „Kinder gesund betreut“: E-Learning-Fortbildung der Stiftung Kindergesundheit

Ziel der Fortbildung ist es, pädagogische Fachkräfte und Tagespflegepersonal weiter zu qualifizieren und Wissen zu vertiefen. So soll die Qualität der Betreuung verbessert und die Gesundheit der Kinder sowie des pädagogischen Personals gefördert werden. Die Lerninhalte werden interaktiv vermittelt. Es gibt Aufgaben und Checklisten für die Praxis, um das Erlernte umzusetzen. Nach erfolgreicher Teilnahme am Abschlusstest erfolgt eine Zertifizierung als Gesundheitsmanagerin oder Gesundheitsmanager für die Kindertagespflege. Die Fortbildung ist kostenfrei. 

  • „Beatkreis“: Onlinefortbildung für den Musikunterricht

Mit dem musikdidaktischen Konzept für fachfremde sowie studierte Musiklehrerinnen und -lehrer ist ein vielseitiger Unterricht mit einfachen Mitteln möglich. Das Konzept ist intuitiv, und die Kinder lernen durch kreatives und aktives Arbeiten. Lehrkräfte bekommen die Idee des Beatkreises in Videos vermittelt und erhalten gleichzeitig Einblick in die praktische Umsetzung. Zum Angebot gehören Verlaufspläne, Leitfäden für die Unterrichtsgestaltung und Arbeitsblätter. Mittels Leitfragen können sich Lehrerinnen und Lehrer mit den Inhalten ausführlich auseinandersetzen. Während der Schulschließungen ist das Angebot für Lehrkräfte kostenlos.

  • „dare2care“: Psychologische Workshops an Schulen

Die Studierendeninitiative dare2care bietet ihre psychologischen Workshops für Jugendliche ab der achten Klassenstufe online an. In den Veranstaltungen lernen Schülerinnen und Schüler den Umgang mit den psychosozialen Herausforderungen während der Krise. Der 90 Minuten lange Workshop behandelt die Themen Gefühle und SelbstfürsorgeBetreut werden die Klassen per Livechat von Psychologiestudierenden sowie Psychologinnen und Psychologen. Die Workshops sind kostenfrei.

  • „Digitale Impulse“: Onlinereihe der Deutschen Schulakademie

Ziel der Onlineseminare ist es, aufgrund und trotz der schwierigen aktuellen Situation Denkanstöße zu geben, gute Beispiele zu zeigen und eine Plattform für einen Erfahrungsaustausch zu schaffen. Jede Woche gibt es ein neues Thema, Gäste sind immer verschiedene Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Praxis, die mit kurzen Impulsen in die Diskussion einführen. Das Thema am 5. Mai (16.30 bis 18 Uhr) lautet: Digital durch die Corona-Krise führen: Schulen berichten über ihre Strategien.

  • „Soziologische Perspektiven auf die Corona-Krise“: Digitales Kolloquium des WZB Berlin

Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung präsentiert jeden Mittwoch zwei Vorträge namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Dabei geht es um Fragen wie: Welchen Einfluss hat die Corona-Krise auf unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt? Welche Folgen lassen sich schon jetzt abschätzen für Bildung und Bildungsungleichheit, Digitalisierung, Familie, Gesundheit, Mortalität, Pflege, Solidarität und Sozialpolitik? Die Impulse sind auch nachträglich als Podcast abrufbar.